Ampel mit Akustiksignal ausgestattet
- Johannes Rößl (Straßenmeisterei Zwettl), DI Josef Decker (NÖ Straßenbaudirektor), Landeshauptmann-Stv. Mag. Johanna Mikl-Leitner, DI Stefan Koschatko (Abteilung Verkehrstechnik), Jürgen Artner-Rauch (Initiator der Blindenakustikausstattung), DI Gerald Bogg (Leiter-Stv. der Straßenbauabteilung Waidhofen/Thaya), Herbert Prinz (Bgm. von Zwettl), Markus Braunsteiner (Straßenmeisterei Zwettl).
- Foto: Land NÖ
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
ZWETTL. Die Verkehrslichtsignalanlage an der Kreuzung der Landesstraße B 38 mit der Landesstraße L 71 in Zwettl (Syrnauerplatz) ist schon seit 28 Jahren in Betrieb.
Auf Grund des hohen Alters war es erforderlich, die Anlage zu sanieren bzw. instand zu setzen.
Weiters haben sich über Initiative einer sehbehinderten Person das Land NÖ und die Stadtgemeinde Zwettl entschlossen, diese und weitere drei Ampelanlagen in Stadtgebiet von Zwettl („Kuenringerstraße“, „Talbergstiege“ und „Postkreuzung“) behindertengerecht auszustatten.
Schaltzeiten
Die Ampelanlage wird verkehrsabhängig betrieben. Das heißt: In der Grundstellung der Verkehrslichtsignalanlage hat der Verkehr auf der Landesstraße B 38 Dauergrün.
Erst bei Anmeldung von Fahrzeugen von der Landesstraße L 71 bzw. vom Syrnauerplatz erfolgt eine Umschaltung.
Die Grünzeit für die Landesstraße B 38 beträgt verkehrsabhängig zwischen 82 und 102 Sekunden.
Am östlichen Fußgeher-Übergang an der Landesstraße B 38 wurde eine Blindenakustiksignalisierung installiert.
Die Umbauarbeiten für die Verkehrslichtsignalanlage wurden in einer Bauzeit von rund 6 Wochen von der Firma Gesig GmbH, aus 1160 Wien ausgeführt.
Die Umbaubaukosten für die Verkehrslichtsignalanlage belaufen sich auf rund 80.000 Euro, wobei 94% vom Land NÖ und 6% von der Stadtgemeinde Zwettl getragen werden.
Die Kosten von 40.000 Euro für die behindertengerechte Ausstattung der vier Ampelanlagen teilen sich das Land NÖ und die Stadtgemeinde Zwettl getragen.
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