Damir Canadi ist der neue Rapid-Trainer

Damir Canadi soll die Hütteldorfer Grün-Weißen wieder in die Erfolgsspur bringen. | Foto: vol.at
  • Damir Canadi soll die Hütteldorfer Grün-Weißen wieder in die Erfolgsspur bringen.
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Nun ist es amtlich! Der neue Cheftrainer des SK Rapid ist ein echter Wiener und heißt Damir Canadi. Der 46-jährige erhält beim Rekordmeister einen Vertrag bis zunächst Sommer 2018. Darauf einigten sich Präsident Michael Krammer, Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek und Stefan Ebner am Freitag.

In der laufenden Spielzeit liegt Altach punktegleich mit Tabellenführer Sturm Graz auf Platz 2 der Bundesliga-Tabelle, gegen Rapid blieb die bisherige Canadi-Elf ungeschlagen und holte vier Punkte in zwei Spielen und zuletzt sorgte der famose 5:1-Heimsieg gegen Austria Wien für Furore.

Damir Canadi meint in einem ersten Statement: "Vorerst möchte ich dem SCR Altach herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit danken und wünsche dem Klub auch weiterhin alles Gute. Es war eine großartige Zeit, trotzdem möchte ich unbedingt die Herausforderung beim SK Rapid annehmen und bin überzeugt, dass wir hier gemeinsam auch aufgrund der hervorragenden Rahmenbedingungen tolle Erfolge feiern können."

Rapid-Präsident Michael Krammer ergänzt: "Mit Damir Canadi konnten wir unseren absoluten Wunschkandidaten für uns gewinnen, er hat in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er als Trainer über herausragende Qualitäten verfügt und mit der Größe seiner Aufgaben mitwächst. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und danke auch meinem Kollegen vom SCR Altach, Karlheinz Kopf, für die kollegialen Gespräche."

Viele Stationen

Damir Canadi, geboren am 6. Mai 1970, begann seine Trainerlaufbahn bereits im jungen Alter von 31 Jahren, nachdem er als Spieler auch zu 19 Einsätzen in der obersten Spielklasse, darunter 18 Spiele für den VfB Mödling unter gleich drei Trainern kam.

Nach dem Einstieg als Spielertrainer beim unterklassigen SC Leopoldsdorf, ehe er 2002/03 den DSV Fortuna als Meister in der Wiener Stadtliga in die Regionalliga Ost führte. Dies wiederholte er acht Jahre später mit dem Simmeringer SC, dazwischen wurde er in der Regionalliga Ost mit PSV bzw. FAC Team für Wien zweimal Vizemeister. In der Saison 2008/09 war Canadi als Co-Trainer beim russischen Spitzenklub Lokomotive Moskau tätig, 2011 wechselte er nach erneuten Stationen als Chef-Coach in Wien (FAC und Simmering) wechselte er dann im Oktober 2011 ins Ländle. In Vorarlberg war Damir Canadi zunächste beim FC Lustenau engagiert, ehe er im Jänner 2013 zum SC Rheindorf Altach wechselte. In der Saison 2013/14 führte er die Altacher zum Meistertitel in der nunmehrigen Sky Go Erste Liga und sorgte gleich in seiner ersten Saison in der obersten Spielklasse für Furore. Mit den Vorarlbergern holte er 59 Punkte und Platz 3, knapp vor Sturm Graz und beispielsweise 16 Punkte vor der Wiener Austria.

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