Ski Freestyle & Snowboard WM 2027 im Montafon
Einziger Bewerber bekommt wahrscheinlich die Zusage

Der ÖSV bewirbt sich mit Montafon für die FIS Freestyle Ski & Snowboard WM 2027 | Foto: Montafon Tourismus
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Bewerbung für die Austragung der größten Wintersportveranstaltung aller Zeiten in Vorarlberg wurde eingereicht.
Es könnte bald wahr werden: Spannende Kurse, packende Heats, hohe Sprünge, jede Menge Tricks und knappe Entscheidungen könnten im Jahr 2027 im Zuge der FIS Freestyle Ski & Snowboard WM 2027 im Montafon fallen! Die Bewerbung zur Austragung des sportlichen Großevents wurde fristgerecht eingereicht, die Vergabe findet im Frühjahr 2022 statt.

Der ÖSV bewirbt sich mit Montafon für die FIS Freestyle Ski & Snowboard WM 2027 | Foto: Montafon Tourismus
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„Die Präsidentenkonferenz des Österreichischen Skiverbandes hat in ihrer Sitzung am 2. September 2021 einstimmig beschlossen, dass sich der ÖSV mit dem Montafon für die Ausrichtung der FIS Freestyle Ski & Snowboard Weltmeisterschaft 2027 bewerben wird. Nach der Weltpremiere 2015 mit der ersten Freestyle Ski & Snowboard WM am Kreischberg wäre Österreich damit zum zweiten Mal Schauplatz von Weltmeisterschaften in diesen Disziplinen. Der ÖSV hat bereits bei vergangenen Austragungen von Titelkämpfen in Ski alpin, Ski nordisch oder Biathlon seine Kompetenz und Professionalität bei der Durchführung internationaler Großveranstaltungen im Wintersport unter Beweis gestellt“

, so ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer.

Der ÖSV bewirbt sich mit Montafon für die FIS Freestyle Ski & Snowboard WM 2027

Der Zuschlag des Internationalen Skiverbands dürfte dem Montafon sicher sein, da es nur diese eine Bewerbung gibt. Die Entscheidung wird im Mai 2022 fallen.

Bei einem Zuschlag seitens des Internationalen Skiverbandes, werden der ÖSV als Veranstalter und der Ski Club Montafon als Ausrichter in Zusammenarbeit mit allen Tourismusgemeinden, den Montafoner Bergbahnen und Montafon Tourismus dieses großartige Event durchführen. Großzügige Unterstützung fällt vom Land Vorarlberg. Geplant ist, dass die Sportstätten über das ganze Montafon verteilt sind. Im Sinne des Tourismusleitbildes sowie dem Masterplan T, welcher auch in der Bundesregierung festgelegt ist, soll die Sportveranstaltung ganz im Sinne der Nachhaltigkeit stattfinden.

Von Seiten der Landesregierung liegen bereits Beschlüsse mit klaren Zusagen vor, die Region bei ihrem Vorhaben umfassend zu unterstützen. Eine wesentliche Bedingung für die Landes-Unterstützung ist das Ermöglichen einer noch besseren Nachwuchsarbeit für die Vereine. Dies soll durch die Errichtung einer erforderlichen Trainingsstrecke gewährleistet werden. Dafür sind von Landesseite 300.000 Euro reserviert. Mit einer Million Euro würde das Land – im Falle des Zuschlags – die Durchführung der WM unterstützen, informiert Rüscher. Klar sei, dass Vorarlberg über ausreichend Erfahrung verfügt, um eine Veranstaltung in dieser Größenordnung erfolgreich durchzuführen. Als Beispiele verweist sie auf das weltbekannte Hypo-Mehrkampfmeeting in Götzis, die Europäischen Olympischen Jugendwinterspiele von 2015, die Weltgymnaestradas in den Jahren 2007 und 2019, die Hallenradsport-Weltmeisterschaft in Dornbirn 2017, den alljährlichen Snowboardweltcup im Montafon, den Sparkasse-Dreiländermarathon und den Trans-Vorarlberg-Triathlon.

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