Olympischen Winterspiele 2022
Empfang für Vorarlberger Olympia-Helden

Ein Teil der Olympiahelden wurde bereits empfangen. | Foto: Land Vorarlberg / Bernd Hofmeister
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Nach der Rückkehr aus Peking wurde Vorarlbergs Olympia-Helden aus dem Snowboard- und dem Rodellager – an der Spitze Olympiasieger Alessandro Hämmerle und der zweifache Medaillengewinner Thomas Steu – heute, Freitag, vor dem Bludenzer Rathaus ein großer Bahnhof bereitet.

Ein Teil der Olympiahelden wurde bereits empfangen. | Foto: Land Vorarlberg / Bernd Hofmeister
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Bei dem Empfang gratulierte auch Sportlandesrätin Martina Rüscher zu den großartigen Erfolgen und sensationellen Leistungen bei den Spielen. Goldmedaillengewinner Hämmerle wurde abends nochmals in seiner Heimatgemeinde Gaschurn gebührend gefeiert und bekam dort von Landeshauptmann Markus Wallner das Goldene Sportehrenzeichen des Landes Vorarlberg überreicht.

„Die Erfolgsmeldungen aus Peking über das sensationelle Abschneiden unserer heimischen Asse haben auch das Wintersportland Vorarlberg weltweit ins Rampenlicht gerückt“, sprach Landesrätin Rüscher den Snowboardcrossern Alessandro Hämmerle und Julian Lüftner sowie den Rodlern Thomas Steu und Yannick Müller ihre höchste Wertschätzung aus: „Alessandro Hämmerle ist nach dem dreimaligen Gewinn des Gesamtweltcups, nach WM-Silber und nun mit der Olympia-Goldmedaille einer der ganz großen Champions in seiner Sportart und in der Vorarlberger Sporthistorie. Auch Thomas Steu, der mit seinem Doppelsitzer-Partner Lorenz Koller ebenfalls schon einen Weltcup-Gesamtsieg sowie einen WM-Titel plus mehrere Stockerlplätze auf dem Konto hat, gehört mit Silber und Bronze in den olympischen Bewerben zum engen Kreis der sportlichen Elite.“ Aber auch Julian Lüftner, der als Vierter im Snowboardcross-Finale ganz knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt ist, verdient größte Anerkennung und Respekt, betonte Rüscher. Und Yannick Müller, der durch eine Verletzung beim Training im Olympia-Eiskanal auf unglückliche Weise um seinen Olympia-Auftritt kam, solle jedenfalls die nötige Unterstützung bekommen, um in vier Jahren diese Chance nochmals ergreifen zu können.

Damit es in Vorarlberg auch in Zukunft Grund zur Freude über sportliche Höchstleistungen gibt, gelte es jene besonderen Eigenschaften zu fördern, die auch in der Vorarlberger Sportstrategie als zentrale Erfolgsvoraussetzungen definiert sind: Begeisterung, Wille, Gespür, Mut und Eigenverantwortung. „Wir wollen unserer sportbegeisterten Jugend Perspektiven und Chancen eröffnen, um es auch international ganz nach vorne zu schaffen. Unsere Top-Athletinnen und -Athleten, die bei Olympia in Peking aufgezeigt haben, sind starke Vorbilder, denen die junge Generation nacheifern kann“, so Rüscher.

Gold vom Land zum Olympia-Gold für Alessandro Hämmerle

Den abendlichen Empfang für Alessandro Hämmerle in Gaschurn nahm Landeshauptmann Markus Wallner zum Anlass, dem frischgebackenen Olympiasieger persönlich zu gratulieren und ihm das Goldene Sportehrenzeichen des Landes Vorarlberg zu verleihen. Die Auszeichnung war von der Landesregierung schon im letzten Jahr beschlossen worden, die Überreichung war aber coronabedingt sowie aus terminlichen Gründen im Zuge der Olympia-Vorbereitung bisher nicht möglich. „Nun bietet sich uns die schöne Gelegenheit, einen Goldmedaillen-Gewinner von Peking auch von Landesseite nochmals zu vergolden“, so Wallner.

Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Rüscher gratulieren – Goldenes Sportehrenzeichen des Landes für Olympiasieger Alessandro Hämmerle. | Foto: Land Vorarlberg / Bernd Hofmeister
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Bezugnehmend auf das ganze erfolgreiche Vorarlberger Olympia-Aufgebot richteten Landeshauptmann Wallner und Sportlandesrätin Rüscher ihren herzlichen Dank nicht nur an die heimischen Sport-Asse, sondern zugleich auch an die Trainer- und Betreuerstäbe im Hintergrund, an die vielen engagierten Funktionäre in den Verbänden und Vereinen im Land sowie an das Team im Olympiazentrum Vorarlberg:

„Diese starke Struktur und das enge Zusammenspiel aller Partner sind die Basis, auf der sich Sporttalente zu jenen Spitzenathletinnen und -athleten entwickelt haben, die uns in den letzten beiden Wochen die für Vorarlberg mit Abstand erfolgreichsten Spiele in der olympischen Geschichte beschert haben.“

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