Welttag des Hörens
Das war der Cochlea-Infotag in der Brigittenau

Am Sonntag, den 3. März, ist Welttag des Hörens. Er soll auf das Thema Hören und Höreinschränkungen aufmerksam machen. (Symbolbild) | Foto: Symbolbild: Unsplash
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  • Am Sonntag, den 3. März, ist Welttag des Hörens. Er soll auf das Thema Hören und Höreinschränkungen aufmerksam machen. (Symbolbild)
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Anlässlich des Welttages des Hörens am 3.März, fand vorab ein Infotag zum Thema Cochlea Implantate in der Brigittenau statt. Das Unternehmen "Cochlear Austria" gab Einblicke in innovative Hörlösungen und setzte ein Zeichen für eine verbesserte Hörversorgung.

WIEN/BRIGITTENAU. Zum Welttag des Hörens 2024 lud "Cochlear Austria" am Freitag, 1. März, in das Büro in der Brigittenau ein, um stigmatisierende Denkweisen in Bezug auf Hörverlust zu überwinden. Der Anbieter für implantierbare Hörlösungen, wollte mit der Informationsveranstaltung Barrieren beseitigen und rückte persönliche Geschichten in den Fokus. 

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bleiben weltweit etwa 80 Prozent der Bedürfnisse im Bereich der Ohren- und Hörversorgung unbehandelt. In Österreich sind ungefähr 1,75 Millionen Menschen, also jeder Fünfte, von Hörverlust betroffen.

In Österreich ist jeder Fünfte von Hörverlust betroffen. (Symbolbild) | Foto: Symbolbild: Unsplash
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"Wir sind entschlossen, mit der WHO und unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um Einstellungen zu ändern, gesellschaftliche Fehlwahrnehmungen zu überwinden und die Barrieren für den Zugang zu Ohren- und Hörversorgung abzubauen", so Cochlear Austria.

Wenn klassische Hörgeräte nicht ausreichen

Cochlea-Implantate können Personen mit mittlerem bis vollständigem Hörverlust ermöglichen, Klänge wieder klarer wahrzunehmen und Sprache besser zu verstehen, erklärt Cochlear Austria. 

Das Cochlea-Implantat kann Personen mit mittlerem bis vollständigem Hörverlust helfen. (Symbolbild) | Foto: APA Picturedesk
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Ein Cochlea-Implantat-System besteht aus zwei Komponenten: einem externen Soundprozessor und einem Innenohr-Implantat, das von einem Chirurgen unter der Haut eingesetzt wird. Zusammen können der Soundprozessor und das Implantat den geschädigten Teil des Ohres umgehen und den Schall direkt über eine Elektrode an den Hörnerv weiterleiten.

Unterstützung für junge Menschen

Neben den Vorträgen gab es interaktive Stationen mit Beratung und Tipps zu den Produkten. Ein Höhepunkt des Infotags war die Verleihung des "Graeme Clark Stipendiums" an Milan, einen 25-jährigen Studenten aus Ungarn. Er ist ein Beispiel für junge Menschen mit Hörverlust.

Das Stipendium unterstützt Studierende mit Cochlear-Hörlösungen und ehrt den Erfinder des Mehrkanal-Cochlea-Implantats, Professor Graeme Clark. Es wurde 2017 in Zentral- und Osteuropa eingeführt und seit seitdem Studierenden aus verschiedenen Nationalitäten ausgezeichnet. Mehr Infos unter www.cochlear.com

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In Österreich ist jeder Fünfte von Hörverlust betroffen. (Symbolbild) | Foto: Symbolbild: Unsplash
Das Cochlea-Implantat kann Personen mit mittlerem bis vollständigem Hörverlust helfen. (Symbolbild) | Foto: APA Picturedesk

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