Grausam: "Die Fußgänger leben gefährlich"
Der FP-Politiker will bessere Beleuchtung von Zebrastreifen.
Endlich wurde ein gefährlicher Zebrastreifen beim Nordwestbahnhof besser beleuchtet. Für den „Bezirksvize“ Herbert Grausam ist dies aber nur der Anfang.
Der FP-Mandatar hatte in der letzten Bezirksvertretungssitzung beantragt, die Höllen-Kreuzung Nordwestbahnstraße sicherer zu machen. Für die Fußgänger war sie zum Teil ein Spießrutenlauf. Denn der Verkehrsknoten war förmlich in der Dunkelheit verschwunden. Vor kurzem wurde eine zusätzliche Leuchte über der Fahrbahn montiert. Eine nur leicht merkliche Verbesserung. Bei einem Lokalaugenschein am frühen Abend musste Grausam feststellen, dass das Licht bei weitem nicht ausreicht.
Weitere Projekte sollen folgen
„Es ist zumindest ein Anfang. Mehr aber auch schon nicht“, erläutert der FP-Politiker. Denn, den Passanten bleibt die dreifach nötige Aufmerksamkeit als bei anderen Zebrastreifen weiterhin nicht erspart. Zum einen ist der nordseitig der Kreuzung gelegene Gehsteig nach wie vor ziemlich finster. Und die Hellwagstraße zählt zu den meistfrequentierten Verbindungen im Bezirk. Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus, Allerheiligenplatz, Millenniums-City und Brigittenauer Brücke liegen entlang dieser Route, die unter den Nordwestbahnhofgleisen durchführt.
Entsprechend groß ist die Zahl von Müttern mit Kinderwagen und älteren Menschen, die nach der Unterführung in Richtung Pappenheimgasse wollen. Wer vom Nordwestbahnhof kommt, ist praktisch nicht zu sehen. Grausam: „Die neue Lampe leuchtet diesen Bereich überhaupt nicht aus. Dort muss unbedingt noch eine starke Straßenlampe montiert werden. Am besten ein starker Strahler direkt am Zaun von der Gleisanlage“.
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