Klosterneuburgerstraße: Studio wieder offen
Anrainer kämpften monatelang gegen vermeintliches Puff. Überprüfung der Polizei war erfolglos.
BRIGITTENAU. Die Anrainer rund um die Klosterneuburger Straße 62 kämpften monatelang gegen das als Massage-Studio getarnte Bordell in ihrem Haus, das daraufhin zusperrte. Die Betreiber des ominösen Geschäftslokals haben nun die Genehmigung, ihren Betrieb als Massagestudio wieder aufzunehmen.
Prüfung unauffällig
Polizei-Pressesprecher Roman Hahslinger erklärt die Vorgangsweise der Polizei nach den fehlenden Gutachten: „Wir haben das Studio kontrolliert und konnten nichts Auffälliges feststellen. Deshalb darf der Massagesalon seit 20. Februar wieder geöffnet haben.“
Gesetzlich erlaubt
Für die Anrainer verwunderlich, denn gleich um die Ecke gibt es einen Kindergarten. Aufklärung schafft das Prostitutionsgesetz: „Nach außen hin muss es unauffällig wirken und es dürfen keine pornografischen Bilder auf der Fassade sein“, so Hahslinger.
Die bz bleibt an weiteren Entwicklungen dran.
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