Kluckygasse: Die Gasse der Künstler
Die Kluckygasse beherbergt Künstler und Kreative aus verschiedenen Branchen. Obwohl die Gasse realtiv kurz ist, gibt es einige neue Kunstbetriebe.
BRIGITTENAU. Sie ist unscheinbar und beherbergt dabei einen wahren Schatz an kreativem Potenzial. Obwohl die Kluckygasse nur sehr kurz ist, haben sich hier in den letzten Jahren mehrere Kreative angesiedelt, die hier sowohl Arbeits- als auch Ausstellungsateliers betreiben. Am oberen Ende, in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Affenschusters“ lädt das Kluckyland zum Innehalten ein. Andrea Lüth und Gerald Roßbacher zeigen hier sowohl eigene Installationen als auch Projekte anderer Künstler.
Zurzeit kann man im artist-run space Kluckyland Arbeiten aus der Sammlung Heiss bewundern. Bewusst brennen in dem Raum auch in der Nacht die Beleuchtungen, damit Passanten jederzeit in den Kunstgenuss kommen. Das eigentliche Arbeitsatelier von Roßbacher befindet sich am anderen Ende der Gasse.
Platz für große Kunst
Durch die eigenhändige Generalsanierung und Adaption des Eckhauses Kluckygasse/Webergasse hat Manfred Wakolbinger genügend Platz für seine Metallskulpturen. Der ehemalige HTL-Absolvent entwirft seine Elemente aus Kupfer und Edelstahl. Der Brigittenauer Künstler stellt in ganz Europa aus, arbeitet für „Kunst am Bau“ und wird in Bälde im Skulpturenpark vor der Summer Stage zu sehen sein. Seine Hobbys, Tiefseetauchen und Reisen, hat er durch spektakuläre Großformatfotos und Fotomontagen im Atelier ausgestellt. Ebenfalls in der Kluckygasse zu finden ist das Zentrum für künstlerische Bewegung von Judith Kaufmann.
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