Die Buslinie 10A bringt nur Ärger
Schlechte Kennzeichnung und nervige Intervalle: Weiterhin Beschwerden über den Döblinger Bus.
DÖBLING. (ae). Tägliche Fahrten, die für Unmut sorgen: Sieben Millionen Fahrgäste sind jährlich auf den, über 29 Haltestellen zwischen Meidling und Döbling verkehrenden Bus 10A angewiesen. Auf der gesamten, 12 Kilometer langen Strecke, gibt es immer wieder Kundenbeschwerden.
Displays unzureichend
Neben den teilweise unzumutbaren Intervallen sorgen auch andere Mängel für Verwirrung und Ärger. "Die Kennzeichnung des Busses ist nie beleuchtet. Früher gab es auch immer an der Einstiegsseite und an den Seitenfenstern eine große Tafel betreffend der Fahrtlinie. Heute ist das nicht mehr so klar ersichtlich. Die Fahrer entschuldigen sich immer, können aber nichts tun", ärgert sich der Öffi-Nutzer Harry Turkof.
"Unsere ältesten Busse sind 15 Jahre alt – damals waren die Displays andere, als die, die heute verbaut werden. Gut, dass wir unsere Busflotte in den nächsten drei Jahren zum Großteil erneuern werden", versucht Dominik Gries von den Wiener Linien zu beruhigen.
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