Für Manuel Witting kommt´s noch dicker!
Der jüngste Enkel von Paula Wessely und Attila Hörbiger, Maresa Hörbigers Sohn Manuel Witting geht seinen eigenen Weg. Und zeigt in der aktuellen Comedy-Serie "Es kommt noch dicker" was in ihm steckt.
Sieben Folgen sind abgedreht, Schauplatz ist das Stegersbach Balance Resort. Serienstart ist am 3. September im ORF und am 10. auf Sat1. Neben Manuel Witting brillieren Wolke Hegenbarth und Mirjam Weichselbaum in der "Bodswitch" - Komödie, in der die Hauptdarstellerinen, eine dick, die andere superschlank, über Nacht den Körper tauschen. Anlass für zahlreiche Verwicklungen, ein spannendes Versteckspiel und eine verwirrende Love-Story. Die Dreharbeiten seien extrem anstrengend gewesen, aber auch super-professionell: "Ein tolles Team. Wir haben oft nachts gedreht, um den Kurbetrieb nicht zu stören. Maske und Technik sind fantastisch, alleine das Auftragen- und Abnehmen des künstlichen Übergewichts dauerte jedes Mal Stunden und erforderte einen ganzen Stab an Mitarbeitern." Manuel Witting mag seine Rolle, und Komödien überhaupt: "Ich habe das Gefühl, man muss mehr können, um eine lustige Rolle zu spielen, als eine klassisch-ernste. Es braucht das richtige Gespür, im Takt zu bleiben und rechtzeitig aufzuhören, damit es nicht kippt."
Gehe meinen eigenen Weg
Nein, es sei keine Belastung, in eine Familie großer Schauspieler hinengeboren zu werden. "Den Stress macht sich jeder selber", erklärt Manuel Witting. Er habe sich von Anfang an bemüht, dass niemand seinen Namen mit den Hörbigers in Verbindung brächte. "Sinnlos, es wussten alle", lacht er und ging einfach seinen eigenen Weg. Studiert hat der 35jährige am Konservatorium bei Elfriede Ott, spielte u.a. im Theater in der Josefstadt, im Fernsehen bei "SOKO Donau", in der ORF-Koproduktion "Wilde Wellen" und in "Das Mädchen auf dem Meeresgrund". 2009 verkörperte er Gustav Klimt in der internationalen Filmproduktion "Mahler auf der Couch". Im Oktober wird er übrigens erstmals mit seiner Tante Christiane Hörbiger ("Henriette") vor der Kamera stehen. "Ich freue mich schon sehr, habe aber auch großen Respekt vor ihr, schließlich ist sie ein Super-Profi", gesteht Witting.
Daheim in "seinem" Bezirk
Manuel Witting lebt in Grinzing. "Den Bezirk kenne ich von klein auf. Auch wenn ich zwischenzeitig in Berlin gelebt habe, hier fühle ich mich zu Hause."
Er spaziert manchmal "einfach so" durch die Obkirchergasse, weil er das mag. Oder sitzt oben im Salettl und trinkt Kaffee, "auch wenn´s meist gedrängt ist". Oder im Blaustern. "Bei allen Veränderungen und ein bisschen Dekadenz hat der 19. Bezirk seinen eigenen Charme."
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