"Wir waren die Ersten"
Anrainer-Parkzonen in Teilen Döblings statt Parkpickerl. SP und VP präsentieren ähnliche Konzepte.
DÖBLING/tk. Wer hatte zuerst die Idee? Die Frage ähnelt jener nach dem Huhn und dem Ei. Denn kurz nachdem die Döblinger SP ihre Idee mit dem Anrainerpickerl präsentierte, zeigte auch die VP Flagge. Und die FP meinte, das sei von Anfang an ihre Forderung gewesen.
In einem Schreiben an die zuständige Grün-Stadträtin Maria Vassilakou offerierten die schwarzen Bezirkschefs aus Hietzing, Währing und Döbling ihre Lösungsideen. Für Döbling schlug Bezirkschef Adi Tiller vor, das Grätzel Heiligenstadt und das an die Spittelau angrenzende Gebiet in eine Anrainerpickerlzone umzuwandeln. „Ich glaube, dass der Vorschlag für Döbling ein für alle tragbarer Kompromiss ist“, erklärt Tiller.
Sein SP-Stellvertreter, Toni Mandl, hatte nur kurz zuvor die „rote“ Lösung auf den Tisch gelegt: „Wir wollen in erster Linie eine Testphase, um die Auswirkungen, wissenschaftlich fundiert, auswerten zu können.“
Bei diesem Vorschlag handelt es sich ebenfalls um eigens für Anrainer reservierte Stellplätze im Bereich um die U4-Endstation sowie das Viertel mit den Grenzen Heiligenstädter Straße, Billrothstraße, Hardtgasse.
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