30. März 2014; Eröffnete Badesaison im März
Fast sommerliche Temperaturen ließen die Sonnenhungrigen auf die Donauinsel pilgern
Bei Nachmittags-temperaturen von über 20° waren zumindest die FKK Anhänger schon in ihrem Element.
Sind sie doch meist die Ersten die sich in die Sonne begeben, nicht selten sah man sie schon auf der Donauinsel oder der Dechantlacke bei grade mal 16° bis 20° und eher kühlem Wind.
Was sonst Idealerweise erst im Mai stattfand fand heuer schon im März statt, so auch am wärmsten Wochenende des Jahres, das 21° brachte und in der Sonne sogar fast 30°!
Der leichte Nordostwind störte auch nicht wirklich, da er großteils vom Hubertusdamm abgehalten wurde und es so Sonne & Wärme pur zu genießen galt.
Das war wohl der frühste Badesaisonbeginn den es je gab, auch wenn sich niemand ins Wasser traute, welches noch weit unter 20° hat, doch Füße baden war schon drin ebenso wie sich kurz abduschen zur Abkühlung.
Diese Erfrischungsmöglichkeit nützten an diesem Wochenende auch zahlreiche Radfahrer und Wanderer die es bei dem schönem Frühlingswetter in die Natur strömten.
Die Verantwortlichen des Magistrates dürften trotz anhaltendem Schönwetter jedoch noch im Winterschlaf sein, denn die beiden Pontonbrücken auf der Donauinsel sind noch nicht begehbar!?
Zahlreiche vor allem Radfahrer aber auch Wanderer die von Simmering über das Kraftwerk Freudenau auf die Insel bzw. in die Lobau und umgekehrt wollten wurden enttäuscht.
So musste man den Umweg über das Auslaufbauwerk oder die Steinspornbrücke machen um an sein Ziel zu gelangen.
Auch Hydranten sind teilweise noch gesperrt, sodass Trinkwasser auch Mangelware auf der südlichen Donauinsel ist, allerdings zur Freude der Inselgastronomen.
So ist auch die Dammhütte nach drei Jahren wieder geöffnet, sie dürfte endlich einen neuen Pächter haben, sehr zur Freude der Badegäste & Radfahrer sowie Wanderer.
Doch stehen aber auch einige Objekte auf dem Südteil der Donauinsel leer und rotten vor sich hin.
Darunter das ehemalige „Gashaus Baumann“ (Bild) oder auch „die Oase“, welche in früheren Zeiten beliebte Raststationen und Verpflegungsplätze waren.
Nach Schließung durch Pensionierung fanden sich wohl keine Pächter mehr!?
Dafür gibt sich die Ma 45 (Wasserbau) Mühe die Schäden vom vorjährigen Hochwasser zu entfernen, doch trotzdem sind sie noch immer sichtbar insbesondere am Südteil der Insel.
Sandablagerungen, zerstörte Bänke, Spielplätze und beschädigte Gebäude konnten bisher nur langsam wieder hergestellt werden, aber man gibt sich Mühe.
Alles in allem überwiegt jedoch die Begeisterung über das schöne warme Wetter und die bereits blühenden Bäume & Sträucher sowie vor allem dem Sonnenschein, der Seele und Körper gut tut!
Daran soll sich auch in den nächsten Tagen nichts ändern, wie man aus den Medien vernehmen kann.
Also wenn möglich raus in die Natur, wenn auch vielleicht nur für einen
Spaziergang oder eine kurze Radtour.
T. Moser / E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
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