Anton-Sattler-Gasse: Ein Nadelöhr für Schwer-Lkws
An der Kreuzung Anton-Sattler-Gasse/Jüptnergasse bleiben nach wie vor Lkws stecken.
DONAUSTADT. (ae). Bereits vor einem Jahr berichtete die bz-Wiener Bezirkszeitung über die Engstelle für schwere Lkws an der Kreuzung Anton-Sattler-Gasse/Jüptnergasse. Noch immer bleiben die Schwerfahrzeuge dort regelmäßig stecken und können wegen des Einbahnsystems weder vor noch zurück.
Wendekreis zu eng
"Für Lkws ist der Wendekreis hier einfach nicht groß genug. Wenn noch Autos direkt an der Kreuzung parken, wird es richtig eng", weiß der Anrainer Helmut Onderka. "Besonders problematisch wird es, wenn ein Einsatzfahrzeug hinterherkommt und warten muss, bis sich der Lkw befreit hat."
Fahrverbot gefordert
Die Lösung wäre relativ einfach. Ein Fahrverbot für Lkws über 3,5 Tonnen. "Der nahegelegene Interspar und eine Firma für Autoteile weisen jetzt schon ihre Fahrer an, nicht nach GPS und durch die Anton-Sattler-Gasse zu fahren, sondern eine alternative Route zu nehmen", erzählt Onderka.
Seitens der Bezirksvorstehung schiebt man die Verantworung auf die MA 46, die schon vor einem Jahr hätte aktiv werden müssen. "Jedoch wird es noch vor dem Sommer eine Lösung geben", versichert Büroleiter André Kozel.
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