CopaBeach: Strandurlaub neben Balkonien in Kaisermühlen

Nein, nicht Jesolo, sondern Mitten in Wien: Der CopaBeach bietet Sandstrand-Feeling in der Stadt.
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  • hochgeladen von Geraldine Smetazko

DONAUSTADT. Auch wenn der Herbst schon an die Türe klopft, lockt der Copa Beach an den letzten heißen Tagen noch zahlreiche Gäste an. Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) zeigte sich bei einem Besuch vergangene Woche von den zahlreichen Veränderungen der letzten Monate begeistert. "Hier ist jetzt alles moderner und auch viel einladender", freute sich Nevrivy. Gemeinsam mit Gastro-Partner und Bio-Winzer Martin Lenikus und SP-Klubchef Josef Taucher wurde auch gleich die Wiener Weißwein Wunderbar eingeweiht.
Doch nicht nur die Weinbar mit allseits beliebtem Spritzwein ist diese Saison neu hinzugekommen. Auch die Firma Trzesniewski hat sich am Copa Beach niedergelassen und versorgt hungrige Mägen von Juni bis September mit gemischten Brötchen.

Mehr Gastronomie und bessere Erreichbarkeit

Weitere Lokale sollen noch folgen, denn die Umbauarbeiten sind noch längst nicht abgeschlossen. Insgesamt umfasst der CopaBeach vier Hektar und eine 300 Meter lange Wasserfront. In mehreren Bauphasen soll das Gebiet schrittweise entwickelt werden. Feste Bauwerke und neue Gastronomieangebote sollen dabei in den nächsten Jahren folgen. "Die Bebauung soll sich auf wirtschaftlich vernünftige Dimensionen beschränken und den vorhandenen Bestand (Griechisches und Mexikanisches Lokal) integrieren. Eine neue Garage wird eine generelle Erreichbarkeit für Fahrzeuge ermöglichen", ist auf der entsprechenden Seite der Stadt Wien zu lesen.

Die Wiener Gewässer Management Gesellschaft mbH – die verantwortliche Tochter der Stadt Wien – bereitet nach eigenen Angaben derzeit den nächsten Bauabschnitt vor. "Der nächste Bauabschnitt wird im Jänner 2019 starten und beginnt mit dem Uferbereich stromaufwärts des Rembetiko [griechisches Bestandslokal, Anm.]. Dieser Bereich ist wieder bis Ende Mai 2019 abzuschließen um die Gewässernutzung zu gewährleisten", so WGM-Geschäftsführer Martin Jank.

Fertigstellung bis Mitte 2020

Gleichzeitig werde mit dem Gelände oberhalb des heuer hergestellten Oberflächenbereiches begonnen. "Dieser beinhaltet die Neugestaltung der Zufahrt unter der Reichsbrücke, Schaffung von Müll- und Lagerräumen in diesem Bereich sowie den Zugangsbereich oberhalb Rembetiko und Mar y Sol [mexikanisches Bestandslokal, Anm.]", erklärt Jank die nächsten Schritte. Bis Mitte 2020 solle dieser Bauabschnitt abgeschlossen sein und "so organisiert werden, dass der konsumfreie Zugang zum Wasser und neuerliche temporäre Nutzungen 2019 und 2020 möglich sind", heißt es seitens der Wiener Gewässermanagements.

Rechtsstreit beigelegt

Im Juli 2015 wurden nach Beendigung eines fünf Jahre andauernden Rechtsstreits um die Pacht an der Copa Cagrana erste Revitalisierungsschritte unternommen. Zwei neue Lokale und ein aufgeschütteter Sandstrand konnten schnell umgesetzt werden, da sie sich nicht auf dem strittigen Gelände befanden. Schon im Oktober 2014 waren die Pläne dazu präsentiert worden.

Für das übrige Gelände wurde ein EU-weiter Realisierungswettbewerb ausgeschrieben, den das Tiroler Architekturbüro LAAC 2016 für sich entscheiden konnte. Rechtzeitig zur heurigen Sommersaison wurde der erste Bauabschnitt zwischen der bestehenden Gastronomie bis zur Reichsbrücke fertiggestellt. Auf den 13.000 Quadratmeter großen neu gestalteten Areal laden nun Sandstrand mit Liegestühlen und Schirmen, Grün- und Freiflächen, sechs zusätzliche Lokale sowie Sportangebote dazu ein, den Sommer in vollen Zügen vor der Haustüre zu genießen.

Nein, nicht Jesolo, sondern Mitten in Wien: Der CopaBeach bietet Sandstrand-Feeling in der Stadt.
Bio-Winzer Martin Lenikus, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und SP-Klubchef Josef Taucher. | Foto: Barbara Schuster
Foto: Barbara Schuster
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