Donaustädterin gründet "Le Move"
Frauen im Leistungssport fördern

Sportwissenschaftlerin Katharina Leder will mit ihrem Unternehmen Frauen in der Sportwelt fördern und unterstützen. | Foto: Wolfgang Unger
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Sportwissenschaftlerin Katharina Leder fördert mit ihrem Unternehmen "Le Move" Frauen im Sport. Sie managt Sportlerinnen, damit diese die verdiente Aufmerksamkeit bekommen. 

WIEN/DONAUSTADT. Um im Sport erfolgreich zu sein, braucht es die nötige Unterstützung. Das hat auch die promovierte Sportwissenschaftlerin Katharina Leder erkannt und sich gedacht, warum nicht bei den Athletinnen ansetzen, die es am nötigsten haben.

"In einer überwiegend von Männern dominierten Sportwelt werden diese in allen nur denkbaren Belangen unterstützt und gefördert, der Damensport hinkt da ein wenig hinterher", erklärt Leder ihren Ansatz. Schon während ihres Studiums war es ihr ein Anliegen, diesem Missstand entgegenzuwirken und so gründete sie im April 2023 "Le Move", ein Unternehmen, welches es sich zur Aufgabe macht, Athletinnen zu managen, die mehr Aufmerksamkeit erlangen und in der Öffentlichkeit präsenter sein möchten.

Verträge und Sponsoring

Wer bei "Le Move" unter Vertrag steht, braucht sich um diese Angelegenheiten kaum mehr zu kümmern, ganz gleich, ob es sich um Sponsoringverträge, Förderungen, Medienpräsenz oder ähnliches handelt.

"Es geht um Individualität, die oftmals aufopfernden Bemühungen sich in einer Sportart zu behaupten und erfolgreich zu sein, um die Aufmerksamkeit zu erlangen, welche im Herrensport viel mehr honoriert wird als bei den Damen", so Leder.
 | Foto: Dustan Kostic.stock.adobe.com
  • "Es geht um Individualität, die oftmals aufopfernden Bemühungen sich in einer Sportart zu behaupten und erfolgreich zu sein, um die Aufmerksamkeit zu erlangen, welche im Herrensport viel mehr honoriert wird als bei den Damen", so Leder.
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Jeder kennt sie, die Ausnahmekönner in der Sportwelt, die mit millionenschweren Verträgen Unsummen erhalten und um die sich große Unternehmen als Werbeträger nur so reißen. Im Frauensport verhält sich das ein wenig anders, es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht, könnte man es auf den Punkt bringen. "Es geht um Individualität, die oftmals aufopfernden Bemühungen sich in einer Sportart zu behaupten und erfolgreich zu sein, um die Aufmerksamkeit zu erlangen, welche im Herrensport viel mehr honoriert wird als bei den Damen."

Magische Dreiecksregel

Katharina Leder wendet in ihrem Managementunternehmen eine sogenannte magische Dreiecksregel an. Sport-Wirtschaft-Medien sind die Punkte, die darin zur Anwendung kommen, "denn wer seine Leistungen unterstützt und honoriert haben möchte, wird nicht umhinkommen, sich intensiv um diese Bereiche zu kümmern", bringt es die smarte Geschäftsfrau auf den Punkt.

Nur einigen wenigen ist Erfolg vom ersten Moment an beschieden. Harte Arbeit, Zeitaufwand und Kontakte sind dazu erforderlich, die Katharina Leder im Laufe der Zeit aufgebaut hat und nun an ihre Schützlinge weitergibt.
Die gebürtige Donaustädterin hat eine Mission gestartet, den Frauensport mit all ihrer Kraft zu unterstützen und möchte diejenigen ansprechen, die zwar sportlich Höchstleistungen bieten, aber nicht die nötige Wertschätzung erhalten. 

Nur einigen wenigen ist Erfolg vom ersten Moment an beschieden. Harte Arbeit, Zeitaufwand und Kontakte sind dazu erforderlich, die Katharina Leder im Laufe der Zeit aufgebaut hat und nun an ihre Schützlinge weitergibt.
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In ihrer spärlichen Freizeit trainiert sie außerdem die U9 Frauenfußballmannschaft des ASK Erlaa/Torpedo 03 und holt sich den nötigen Ausgleich beim Laufen, wofür es in der grünen und weitläufigen Donaustadt zahlreiche Möglichkeiten gibt.


Jedenfalls kann sich der Frauensport glücklich schätzen, eine Enthusiastin wie Katharina Leder in seinen Reihen zu haben, die sich mit all ihrer Kraft darum bemüht, Athletinnen die Aufmerksamkeit zu schenken, um ihnen den Respekt teil werden zu lassen, den sie aufgrund ihrer herausragenden Leistungen verdienen.

Alle Informationen gibt es online.

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Sportwissenschaftlerin Katharina Leder will mit ihrem Unternehmen Frauen in der Sportwelt fördern und unterstützen. | Foto: Wolfgang Unger
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"Es geht um Individualität, die oftmals aufopfernden Bemühungen sich in einer Sportart zu behaupten und erfolgreich zu sein, um die Aufmerksamkeit zu erlangen, welche im Herrensport viel mehr honoriert wird als bei den Damen", so Leder.
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