Parfumerie Stummer: 50 Jahre im Dienste der Donaustadt
Die Parfümerie Stummer und das Ekazent Siebenbürgerstraße feiern zeitgleich den 50. Geburtstag als Nahversorger.
DONAUSTADT. „Damals war das hier alles neu erschlossenes Gebiet, die fast 20.000 neuen Mieter an der Siebenbürgerstraße brauchten Nahversorger“, erzählt der gebürtige Donaustädter Anton Stummer von seinem ersten Geschäft. Wie gestern kann er sich an die Eröffnung erinnern: „Meine Frau und ich wollten dem ersten Kunden eine Duftkassette schenken, das haben die Mitarbeiter der anderen Geschäfte im Ekazent mitbekommen, da hatten wir schnell eine Schlange“, lacht Stummer.
Verwurzelt in der Donaustadt
Der Familienbetrieb unterhielt bisweilen mehrere Filialen bis nach Vösendorf, mit dem Bau den Donauzentrums konzentrierte er sich aber wieder auf seinen Heimatbezirk. „Ich merkte schnell – hier bin ich verwurzelt und habe einen engeren Kontakt zu den Leuten“, so Stummer. Genau dadurch habe sein Einzelhandel auch bei der Übermacht größerer Parfümerie-Ketten überlebt.
Engagement im Bezirk
Seit 1976 ist Anton Stummer auch in der Bezirksvertretung akiv. Hier berät er junge und noch unerfahrene Geschäftsmänner und –frauen, ist generell zur Anlaufstelle des Handels im 22. geworden. Diese Doppelbelastung fiel weg, als er vor ein paar Jahren die Parfümerie an seine beiden Söhne Anton Stummer jr. und Wolfgang Stummer übergab, ganz trennen kann er sich aber nicht: „Ich schaue noch immer gerne vorbei und pfusche ihnen ein bisschen rein“, lächelt er verschmitzt.
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