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60 Jahre Donauturm – Rückblick sowie Ausblick in die Zukunft

v.l.n.r.: Roman Bauer (Geschäftsführer Donauturm), Paul Blaguss (Gesellschafter Donauturm), Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer Wien Holding), Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Josef Taucher (Landtagsabgeordneter für die Donaustadt) | Foto:  Donauturm Wien / Martin Steiger
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  • v.l.n.r.: Roman Bauer (Geschäftsführer Donauturm), Paul Blaguss (Gesellschafter Donauturm), Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer Wien Holding), Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Josef Taucher (Landtagsabgeordneter für die Donaustadt)
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Wiens "Betonnadel", der Donauturm, feiert ihr 60-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wurde am Freitag auch ausgiebig mit Beisein von Politik und Wirtschaft begangen. Zum aktuellen Anlass hat MeinBezirk.at auch in der Archiv-Kiste herumgestöbert und zeigt eine Reihe historischer Aufnahmen des Donauturms.

WIEN/DONAUSTADT. Ein bekanntes Wiener Wahrzeichen hat diese Woche ihr besonderes Jubiläum: der Donauturm. Auch gelegentlich als "Betonnadel" bezeichnet, begeht die für damalige Zeit technische Meisterleistung seinen 60-jährigen Geburtstag.

Mit einer Höhe von 252 Metern überragt der Aussichtsturm inmitten des Donauparks nicht nur den Südturm des Stephansdoms (137 Meter) um nahezu das Doppelte, dieser ist auch aktuell das höchste Bauwerk des Landes. Das war lange Zeit aber nicht der Fall. Diesen Titel trägt der Donauturm erst seit 2010. Davor hielt der Sender auf dem Bisamberg bis zu seiner Sprengung vor 14 Jahren mit 265 Metern diesen Rekord.

Grundsteinlegung für den Donauturm in Wien, mit Bürgermeister Franz Jonas. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Eröffnung 1964

Der Grundstein für den Entwurf des Architekten Hannes Lintl wurde am 12. Oktober 1962 gelegt, die Fertigstellung erfolgte bereits rund 20 Monate später. Am 16. April 1964 eröffnete Bundespräsident Adolf Schärf den Turm, der auch anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet wurde – MeinBezirk.at gab übrigens einen Rückblick auf das florale Großevent:

Wien als Blumenmetropole – die Gartenschau 1964 und 1974

Das denkwürdige Jubiläum wurde am Freitag, 19. April, auch von Politik und Wirtschaft ausgiebig zelebriert. So fanden sich unter anderem Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Landtagsabgeordneter für die Donaustadt Josef Taucher (beide SPÖ) und Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer auf dem Donauturm ein.

Ballonaufstieg auf der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 (WIG 64) mit Donauturm. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
  • Ballonaufstieg auf der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 (WIG 64) mit Donauturm.
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"Mit 60 Jahre Donauturm feiern wir auch 60 Jahre Wiener Stadtentwicklung: Die Errichtung des Donauturm anlässlich der Wiener Internationen Gartenschau war auch der Beginn des Wandel Wiens von der Nachkriegsmoderne hin zur modernen Metropole und lebenswertesten Stadt der Welt", so Hanke.

Ausblick, Kulinarik & Nervenkitzel

Nicht nur für Ausblick-Freudige und Feinschmecker bietet der Donauturm mit dem drehenden Turmrestaurant samt 360-Grad-Aussicht das Richtige. Auch jene, die den Nervenkitzel suchen, kommen mit der 2023 installierten, 40 Meter langen Rutsche auf ihre Kosten. Stagnation ist generell ein Fremdwort beim Wahrzeichen, das seit 2001 unter Denkmalschutz steht, im Donaupark. Das Programm wird, dem Zeitgeist entsprechend, weiterentwickelt (etwa mit digitalen Infoscreens), auch eine Reihe Modernisierungsarbeiten hat der Turm bereits hinter sich. 

Nervenkitzel gesucht: Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke posiert auf der Donauturm-Rutsche. | Foto:  Donauturm Wien / Martin Steiger
  • Nervenkitzel gesucht: Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke posiert auf der Donauturm-Rutsche.
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"Er ist ein wichtiges Symbol für Wien und seine Bewohnerinnen und Bewohner und steht für unsere Zukunftsvisionen einer lebenswerten Stadt. Wir sind stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein, und werden dazu beitragen, dass der Donauturm auch in den kommenden Jahrzehnten zu den Top-Attraktionen Wiens gehört", fügt Gollowitzer hinzu.

Vor-Corona-Zahlen das Ziel

Auch einen Ausblick gaben die Verantwortlichen für die Zukunft des Donauturms. Das Hauptaugenmerk liege darauf, "das Besuchererlebnis zu verfeinern und die gastronomischen Highlights – das Turm Restaurant, das Turm Café und das ´Donaubräu´ – auf das nächste Level zu bringen", heißt es in einer Aussendung am Freitag.

Erklärtes Ziel für die nächsten Jahre sei es, die Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit von 420.000 zu übertreffen und den Donauturm als Wiener Fixpunkt noch mehr im Gedächtnis zu verankern. | Foto:  Donauturm Wien / Martin Steiger
  • Erklärtes Ziel für die nächsten Jahre sei es, die Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit von 420.000 zu übertreffen und den Donauturm als Wiener Fixpunkt noch mehr im Gedächtnis zu verankern.
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Vor allem das Familienangebot im "Donaubräu" soll ausgebaut werden, um weitere Besucherinnen und Besucher anzulocken. Erklärtes Ziel für die nächsten Jahre sei es, die Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit von 420.000 zu übertreffen und den Donauturm als Wiener Fixpunkt noch mehr im Gedächtnis zu verankern.

Übrigens gab es anlässlich des 60. Geburtstags am Freitag ein besonderes Schmankerl für alle Besucherinnen und Besucher: Wer zwischen 10 und 11 Uhr zum Donauturm kam, durfte gratis eintreten. Für die Wartenden gab es zudem gratis Kaffee und Gugelhupf. Ab 11 Uhr kann der Turm um sechs Euro besucht werden. Für Kinder bis sechs Jahren ist der Eintritt frei.

Historische Aufnahmen vom Donauturm

Seit seiner Einweihung im April 1964 hat der Donauturm laut eigenen Angaben mehr als 23 Millionen Besucherinnen und Besucher angezogen und prägt die Wiener Skyline. Mit seinem Rundum-Blick über die Stadt und das Umland bietet der Donauturm seinen Gästen bei gutem Wetter eine Sichtweite von bis zu 80 Kilometern. Jährlich zieht der Donauturm mehrere 100.000 Besucherinnen und Besucher an.

Unten in der Bildergalerie findest du unsere zusammengestellte Fotostrecke mit historischen Aufnahmen des Donauturms.

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