Bienenvolk Rautenweg
Salesianer hat ein Herz für Bienen

  • Das Donaustädter Textilunternehmen Salesianer freut sich über den Zuzug von 300.000 Bienen.
  • Foto: Salesianer/G. Mutzl
  • hochgeladen von Sophie Brandl
 

Die Donaustadt bekommt einmal mehr Zuwachs: Dieses Mal von Bienen. Im Hauptquartier von Salesianer, dem führenden österreichischen Miettextil-Unternehmen, haben 300.000 Sumsis und Majas eine neue Heimat gefunden.

WIEN/DONAUSTADT. Insgesamt fünf Bienenvölker haben im 22. Bezirk ihr neues Zuhause gefunden. Genauer gesagt auf den Wiesen, Sträuchern und Bäumen rund um die Zentrale von Salesianer, dem Miettextil-Unternehmen am Rautenweg 53.

"Eine Heimat für Bienen" nennt sich die Initiative, die als Nachhaltigkeitsprojekt gestartet wurde. Das Projekt soll zur Verbesserung der Situation und langfristig zu einer Steigerung der Bienenpopulation in Österreich beitragen. Salesianer unterstützt Initiativen zur „Rettung der Honigbienen“ und möchte damit die Wichtigkeit der Bienen für Mensch und Umwelt hervorheben. In Kooperation mit einem Wiener Imker werden die 300.000 Bienen artgerecht gehalten und vom Experten betreut.

Blumenwiesen und Nützlingshotel 

„Es ist mir ein persönliches Anliegen hier aktiv ein Artenschutzprojekt – und als solches muss man es verstehen – zu fördern. Man hört und liest seit Jahren in diversen Medien vom ´'Bienensterben' und den sich daraus resultierenden Szenarien für Mensch und Umwelt. Wir wissen, dass wir als Salesianer nur einen ersten kleinen Schritt machen können. Aber jeder Schritt in die richtige Richtung zählt. Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und auch andere Unternehmen bestärken, selbst aktiv zu werden", freut sich Thomas Krautschneider, geschäftsführender Gesellschafter Salesianer. Ein weiteres Highlight für Krautschneider ist der hauseigene Honig im Herbst, der zu Weihnachten als Kundengeschenk dient.  

Damit auch in Zukunft das Nachhaltigkeitsprojekt weiterentwickelt wird, plant das Unternehmen  noch weitere Aktivitäten und Initiativen. Dazu zählen beispielsweise die Anlage von Blumenwiesen am Betriebsgelände, um das Nahrungsangebot zu vergrößern und damit die Lebensgrundlage der Bienen zu sichern. Zusätzlich sind sogenannte „Nützlingshotels“ oder „Insektenhäuser“ in Planung, um Nistplätze zu schaffen Außerdem sollen damit, und durch den Verzicht von Pestiziden, die natürlichen „biologische Schädlingsbekämpfer“ geschützt werden. 

Tipps dafür, was jeder Einzelne für den Erhalt der Bienen machen kann und worauf man eventuell im Umgang mit diesen Tieren achten sollte, gibt es durch eine groß angelegte Info-Kampagne des Unternehmens. Ein Angebot an alle Mitarbeiter. Etwa über welche Kräuter sich Bienen besonders freuen.

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