Startschuss für den Norbert-Scheed-Wald
Am 18. Oktober wurden im Rahmen der Aktion „Wald der jungen WienerInnen“ von Kindern die ersten Bäume gesetzt.
DONAUSTADT. Das Vorzeigeprojekt des heuer verstorbenen Bezirksvorstehers Norbert Scheed, der Wienerwald Nord-Ost, wird von seinem Nachfolger Ernst Nevrivy mit demselben Eifer und persönlichem Einsatz weiterverfolgt. Er und die SP-Stadträte Renate Brauner, Sandra Frauenberger, Andreas Mailath-Pokorny, Christian Oxonitsch, Ulli Sima und Sonja Wehsely haben auch fleißig Bäume gepflanzt und den Ideengeber mit einem neuen Namen für den Wald geehrt.
„Danke Norbert“
Eine sichtlich gerührte Ulli Sima schickt mit ihrem Baum „ein Dankeschön an den Norbert“. Als Umweltstadträtin war sie die Erste große Unterstützerin, die der damalige BV Scheed für seiner Idee, 1000ha Breitenleer Agrarwüste in eine neue grüne Lunge für Wien zu verwandeln, gewinnen konnte.
Wald der Zukunft
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich tausende Kinder mit ihren Familien daran, mit der Aufforstung zu beginnen. Verschiedenste Bäume und Sträucher wurden ausgegeben, dann machte man sich mit dem Spaten auf dem Weg zu einem geeigneten Plätzchen. An jedem Eck halfen Mitarbeiter der MA49 mit Tipps und Tricks bei der Pflanzung.
Es ist ein schönes Bild – die Kinder pflanzen den Wald der Zukunft. Wenn sie erwachsen sind, können sie den Sauerstoff der Bäume, die sie gepflanzt haben, atmen.
Aktives Rahmenprogramm
Abseits des Feldes gab es alles, was das Kinderherz begehrt. Von „Bauerngolf“ bis „Wurfspinnen“ konnte man sich austoben, oder mit Naturmaterialien basteln und mit einem Mikroskop Bodenproben untersuchen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt - der Biohof Adamah lud mit gesundem Catering die Batterien aller ausgepowerten Leckermäulchen wieder auf.
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