Donauinsel U1- Danube Day
Petitionsübergabe"Zigarettenfilterpfand" an BM Leonore Gewessler im Rahmen der Ehrenamtswoche

- Petitionsübergabe www.zigarettenpfand.eu an BM Gewessler
- hochgeladen von stella witt
Unter dem Motto "Einfach machen" können Wiener Schulklassen bei der ersten Ehrenamtswoche bei Wienxtra vom 25. Juni bis 1. Juli an über 80 ehrenamtlichen Projekten mithelfen.
An dem Tag wird auch der Danube Day gefeiert.
Für die Teilnehmer ist das der Grund warum der clean up durchgeführt wird: damit die Donau nicht Tonnenweise Abfall ins schwarze Meer einbringt!
Der Alpen- und Gebirgsverein , die in zahlreichen Orten der Bundesländer Österreichs die Natur sauber halten, hatten den Verein Plastic Planet Austria zur Kooperation in dieser letzten Schulwoche aufgerufen.
Schon am frühen Vormittag fuhr ein Wagen mit Laderampe vorbei, der in etwa 40 Müllsäcke - die tägliche Abfallmenge - aufgeladen hatte.
Die Schüler machten sich voller Eifer an die Arbeit um in den Gebüschen nach den verlorenen "Schätzen" unachtsamer Mitbürger zu suchen.
Aluminium und Plastik aber auch Glas, sind Stoffe,die bei der Herstellung viel Energie verbrauchen - und viel zu Schade sind, um nur vebrannt zu werden.
Weggeworfenen Red Bull Dosen richten grosse Schäden an der Biodiversität an, da Käfer zwar hinein, aber nicht mehr hinauskommen können. Diese Käfer fehlen dann in der Nahrungskette der Vögel.
Plastikflaschen sind auch sehr beliebt auf der Donauinsel:
Bei Sonneneinwirkung ist es aber gar nicht gut Getränke in dieser Form zu trinken,da sich Stoffe aus dem Plastik lösen und in die Getränke gelangen. Deswegen steht ja mittlerweile auf jeder Flasche der Hinweis:"Lichtgeschützt lagern!"
Ausserdem braucht man drei Liter Wasser um einen Liter Plastikwasser zu erzeugen.
Eigenartiger Weise können sie zwar voll bis in die entlegendsten Teile der Donauinsel hin-aber nicht retourgebracht werden, da der Wirtschaftskammerchef KarlHeinz Kopf bis zum heutigen Tage noch immer das Pfandsystem torpediert und von mehr Mistkübeln spricht,die notwendig wären.
Auf der Donauinsel gibt es fast alle hundert Meter Mistkübeln ,es liegt also nicht an der Zahl der fehlenden Behälter, sondern am Nichtwillen der Bevölkerung ihren Müll richtig zu entsorgen.Dies wird nur mit einer Pfandgebühr möglich sein.
Leonore Gewessler erhielt ausserdem eine personalisierte Jacke mit Ihrem Vornamen, um mit den Schülern Teile der Donauinsel gemeinsam zu säubern.
Nachdem die engagierten Jugendliche den Müll gesammelt und gezählt hatten, wurden auch noch die Stöpsel der Plastikflaschen heruntergeschraubt, um sie dem Verein Helfen statt Wegwerfen zu spenden. Zig tausende Liter Grundwasser wurden durch die aufgesammelten Zigarettenstummel vor der Verschmutzung bewahrt.
Schlussendlich wurde durch die Ploggerei, einer Sektion des Vereins Plastic Planet Austria über 69.000 Unterschriften der Petition für ein Zigarettenfilterpfand mit Hilfe von einer polytechnischen Schulklasse übergeben.
Der vorwiegend aus Migrationshintergrund bestehenden Schulklasse ist Umweltschutz sehr wichtig. Am Bild Mahmoud aus Syrien,der berichtete ,dass es in seinem Land nicht nur Müll, sondern auch viel Schutt von zerstörten Häusern auf der Strasse gibt und keine Infrastruktur,wie etwa die Müllabfuhr der gut funktionierenden MA 48 in Wien.
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