Eishockey in Wien
Caps starten in die heiße Phase der Saisonvorbereitung

Zwei Testspiel-Niederlagen, aber wichtige Spielpraxis gesammelt.  | Foto: Leo Vymlatil
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  • Zwei Testspiel-Niederlagen, aber wichtige Spielpraxis gesammelt.
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Die ersten beiden Testspiele der Saison gingen für die Vienna Capitals verloren. Dennoch waren schon gute Ansätze erkennbar. 

WIEN/DONAUSTADT/FLORIDSDORF. Aller Anfang ist schwer - das haben auch die spusu Vienna Capitals gerade wieder erfahren müssen. Denn die ersten beiden Freundschaftsspiele der Saison gingen verloren - die Gegner, zugegeben, waren dabei aber auch eine echte Messlatte. 

Denn zum Auftakt wartete mit dem SC Marimex Kolin zwar ein Team aus der zweiten Tschechischen Liga, aber eben auch eines, das in der Vorbereitung schon einen Schritt weiter war und bereits Testspiele absolviert hatte. Und gerade, um eine gute Chemie und Abstimmung zu finden, sind Spiele essenziell.

Feuertaufe für neue Spieler 

Zudem musst der neue Caps-Head-Coach Marc Habscheid in Kolin auf den erkrankten Stefan Warg sowie auf den angeschlagenen Mathias Böhm verzichten. Die Youngster Daniel Aschauer und Max Stiegler sowie Stammtorhüter Stefan Stéen wurden im ersten Testspiel nicht aufgeboten. Dafür durfte Sebastian Wraneschitz das Spiel zwischen den Torstangen beginnen.

Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch. Es braucht noch Zeit und Spiele, um die richtige Balance zu finden, dennoch lieferten die Capitals ein gutes Spiel. Am Ende verloren die Wiener aber mit 4:5 gegen den SC Marimex Kolin.

Marc Habscheid weiß, worauf es in dieser Phase ankommt.  | Foto: Ben Leitner
  • Marc Habscheid weiß, worauf es in dieser Phase ankommt.
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„Wir haben heute zu viele Strafen verursacht, aber mir hat unser Spiel über weite Strecken wirklich gefallen. Viele neue Spieler haben in einem neuen System agieren müssen, dafür waren wir in vielen Bereichen schon sehr gut. Die Spieler haben einiges ordentlich umgesetzt und viel Geschwindigkeit ins Spiel gebracht. Vielleicht ging uns in unserem ersten Spiel gegen einen Gegner, der schon ein paar Partien in den Beinen hatte, ein wenig die Luft aus. Letztendlich haben uns aber die Strafen den Sieg gekostet,“ analysiert es Coach Habscheid.

Revanche im September?

Lange Zeit zum Verschnaufen gab es nicht. Denn die heiße Phase der Vorbereitung hat bei den Capitals längst begonnen. Intensive Trainings, Teambuilding und Spiele stehen am Programm. Das Ziel: in der kommenden Saison ein gewichtiges Wort im Titelkampf mitsprechen.
 
So folgte auch das zweite Testspiel - dieses Mal gegen ein Team, das durchaus zur Elite des europäischen Eishockeys zählen darf. Beim tschechischen Vizemeister Mountfield HK gab es für die Caps schließlich nichts zu holen.

Die Vorbereitungsphase bleibt intensiv. Aber es gibt die Chance auf Revanche. | Foto: Johannes Traub
  • Die Vorbereitungsphase bleibt intensiv. Aber es gibt die Chance auf Revanche.
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Nach einem torlosen ersten Drittel waren es Radovan Pavlik (24.), Rene Piegl (28.) und Alex Tamasi (40.), die das Heimteam im Mitteldrittel deutlich in Front brachten. Christof Kromp verkürzt in der 46. Minute, Filip Pavlik stellte in doppelter Überzahl den Endstand her (57.). Die Caps können sich am 8. September für diese Niederlage revanchieren, wenn Mountfield HK in der Kagraner Steffl Arena vorstellig wird. Davor geht es für die Wiener allerdings nach Klagenfurt, wo am 25. August ein Duell mit dem EC-KAC wartet.

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