Jungfeuerwehrler üben für den "Fall der Fälle"
Bezirksfeuerwehren und Jugendgruppen im Einsatz
Übungen an Objekten sind bei Feuerwehren besonders wichtig, um im „Fall der Fälle“ gerüstet zu sein. Kürzlich gab es im Bezirk Dornbirn Großübungen - auch der Feuerwehrjugend
Dutzende Jung-Feuerwehrler waren dieser Tage im Gewerbepark Eisengasse in Dornbirn. Von der Personen- bis zur Fahrzeugrettung und Brandbekämpfung frischten die Jungmannschaften aus Dornbirn, Hohenems sowie Lustenau das Gelernte auf. Nach der Übung, organisiert von der Feuerwehr Dornbirn, gab es als Dank eine Verpflegung.
Nachwuchskräfte gesucht
Alle Feuerwehren im Bezirk suchen Nachwuchskräfte
(ab 12 Jahre), ab 16 erfolgt dann der Übertritt in den Aktivstand, Kontaktmöglichkeiten finden die Jugendlichen auf den jeweiligen Homepages der Feuerwehren. In Dornbirn wird ab Jänner 2024 ein „Zivi“ gesucht.
Übungen ein Erfolg
Eine weitere Großübung gab es am Bahnhofsvorplatz Lustenau und beim OMV-Tanklager mit der Rotkreuzabteilung. Übungs-
annahme: Ein Postbus-Fahrer verliert während der Fahrt das Bewusstsein, kollidiert mit einem Taxi - und touchiert in der Folge noch einen Tankwagen. Neben der Rettung der Personen galt es, ein Ausbreiten der Flammen auf das Tanklager zu verhindern. „Die Übung war ein Erfolg“, so Feuerwehr-Einsatzleiter Pascal Fitz und RK-Einsatzchef Lukas Hämmerle.
Auch Koblach war Einsatzort einer Atemschutzübung mit den Feuerwehren aus Dornbirn und Hohenems. Insgesamt waren in den 41 Gruppen 120 Aktive im Übungseinsatz.
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