500 Fragen an LH Niessl
„Heute wird ein Zauberbuch vorgestellt“, sagte nicht ganz unbescheiden SPÖ-Landesgeschäftsführer Georg Pehm zu Beginn der Präsentation des Buches „Hans Niessl – Der Aufstieg geht weiter“ in der Cselley Mühle in Oslip. Ein Buch, das rund 500 Fragen – gestellt von Pehm und BKF-Chefredakteur Feri Tschank an den Landeshauptmann sowie deren oft recht interessante Antworten umfasst. In einer dieser Antworten meint Niessl, dass er im Burgenland die höchste Maturantenquote aller Bundesländer erreichen möchte. Zum Zeitpunkt des Interviews – Ende 2009 – lag Burgenland diesbezüglich noch an zweiter Stelle. Bereits bei der Präsentation des Buches – nur wenige Monate später – hatte Niessl sein ehrgeiziges Bildungsziel erreicht: Für Pehm Grund genug, „Zauberhaftes“ in dem Interviewband zu erkennen.
Interviews waren auch der Schwerpunkt des Abends in der Cselley Mühle. So wurden Niessl-Wegbegleiter über ihrer Erlebnisse mit dem „bekanntesten lebenden Burgenländer“ (Pehm) befragt. Kathrin Würtz, ehemalige Schülerin des Landeshauptmannes, erzählte, dass Niessl als Lehrer „wenig geschimpft hätte“. Und in der Englisch-Stunde „war es immer sehr lustig.“ Frauenkirchens Paradewinzer Josef Umathum meinte, dass man den ehemaligen Bürgermeister Niessl „immer dann getroffen hat, wenn man ihn auch gebraucht hat.“ Und Tourismus-Direktor Gerhard Gucher lobte Niessl als „exzellenten Zuhörer – eine Eigenschaft, die in dieser Position nicht selbstverständlich ist.“
Die zahlreich erschienenen Besucher – unter ihnen unter anderem die SPÖ-Landesräte Verena Dunst, Helmut Bieler und Peter Rezar, NR-Abg. Gehard Steier, Landtags-Präsident Walter Prior, SPÖ-Klubobmann Christian Illedits, SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich, Landesschulrats-Präsident Gerhard Resch und Landesamtsdirektor Robert Tauber, zeigten sich naturgemäß vom in der edition lex liszt 12 erschienenen und mit einem Vorwort von Bundespräsident Heinz Fischer versehenen Buch begeistert. LH Hans Niessl hatte jedenfalls an diesem Abend nur wenig von dem köstlichen Buffet und den erlesenen Weinen – er musste die ersten verkauften Bücher signieren – und das waren zumindest in der Cselley Mühle nicht wenige.
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