U12 krönte sich in Premierensaison zum Champion
SC Eisenstadt blickt mit Stolz auf 1. Nachwuchsjahr zurück

- hochgeladen von Pressestelle SC Eisenstadt
Das erste Jahr des neu aufgestellten SCE-Nachwuchses neigt sich dem Ende zu. Der Coronakrise zum Trotz wird die Premierensaison als Erfolg in die Clubannalen eingehen. Die U12 des SC "MUKI" Eisenstadt krönte sich mit begeisternden Leistungen zum Champion und wurde Gruppensieger. Als Draufgabe wurde sie bei der BVZ-Wahl zum beliebtesten Nachwuchsteam gewählt. Darüber hinaus durfte sich Trainer Andreas Zankvoitsch über den „Supercoach“-Bezirkstitel freuen. Außerdem feierten die absoluten Jungspunde im SCE-Nachwuchs ihre Premiere auf dem grünen Rasen: Die Jungs und Mädels der U6 jagten mit großer Begeisterung dem runden Leder nach. Ein Riesenerfolg war auch die „Iron-City-Trophy“ im Jänner. Vor hunderten Zusehern geigten im Allsportzentrum die Jugendteams der Bundesligisten gemeinsam mit dem SCE auf.
„Wir blicken auf ein - das kann man wohl sagen - ereignisreiches und herausforderndes Jahr zurück“, so Jugendleiter Jörg Pasterniak. „Wenn wir das Jahr nun Revue passieren lassen, dann darf ich sagen: Es hat sich jede Sekunde an Arbeit, die wir in unser Projekt investiert haben, gelohnt.“ Als größtes Highlight in der noch jungen Historie des SCE-Nachwuchs wird die Iron-City-Trophy in Erinnerung bleiben. Am Wochenende vom 25. und 26. Jänner durfte das Organisationsteam um Pasterniak und Obmann Michael Billes rund 1000 Zuschauer in der Halle begrüßen. „Wir sind sehr glücklich, dass das erste SCE-Nachwuchsturnier seit 13 Jahren gleich einen solchen Anklang in der Eisenstädter Bevölkerung gefunden hat“, freut sich Billes über den Zuspruch. „Die Planungen für 2021 haben wir während der Coronazeit weiter vorangetrieben und ich darf bereits verraten: Im kommenden Jahr wird das Turnier nicht weniger attraktiv sein“, betont er. Dass dies alles nicht ohne Hilfe von Außen geht, ist kein Geheimnis. "Ein großer Dank geht hier an unseren Sponsor 'MUKI', ohne den der Aufbau unseres Nachwuchses so und vor allem in diesem Ausmaß nicht denkbar gewesen wäre", erläutert Billes.
U12 eilte von Erfolg zu Erfolg
Ebenso große Freude bereitete den Fans die U12 von Andreas „Ziko“ Zankovitsch. In der Meisterschaft krönte man sich durch begeisternden Fußball zum Gruppensieger. „Ich wusste schon, dass mit so einer Truppe auch im ersten Jahr viel möglich ist. Aber dass wir Ergebnisse wie ein 15:0, ein 11:0 oder ein 9:0 abliefern - das hätte ich nicht gedacht. Besonders schön daran finde ich, dass neben den vielen erzielten Toren auch hinten sehr oft die Null stand. Das zeigt vor allem, dass wir im Kollektiv gut funktionieren“, so der Coach über den Erfolg seiner Mannschaft.
Als Lohn für die tollen Leistungen durfte sich Zakovitsch’s Elf über den Titel als beliebtestes Nachwuchsteam im Bezirk freuen. Bei der Wahl der BVZ konnte sich die U12 gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen. „Das haben sich die Jungs absolut verdient. Sie haben wirklich sehr viel investiert, um diese Erfolge zu feiern. Ich bin stolz, Trainer dieses Teams sein zu dürfen“, betont der glückliche Trainer.
Auch Zankovitsch selbst wurde ausgezeichnet. Bei der „Supercoach“-Wahl der Bezirksblätter wurde er zum Sieger gekrönt. „Ich freue mich wahnsinnig über diese Auszeichnung. Vor allem, weil es nach der BVZ-Wahl der zweite Bezirkstitel ist, den wir als SCE in die City holen konnten. Aber ich muss schon sagen: Ohne der tollen Community, die hinter uns steht, wäre das alles nicht möglich gewesen.", bleibt er bescheiden.
Weiteres U8-Team in den Startlöchern
Die Kapazitäten des SCE-Nachwuchs wurden für die kommende Spielzeit weiter ausgebaut, wie Obmann Michael Billes berichtet. „Stand jetzt werden wir in der kommenden Saison ein weiteres U8-Team stellen“, so der Vereinschef. „Dieser Zuspruch zeigt uns einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Auch die weiteren Teams, die U8 von Christoph Brenner sowie die U10 von Markus Bauer, blicken zufrieden auf das abgelaufene Spieljahr zurück. „Es war ein toller Start in eine hoffnungsvolle Zukunft“, so Brenner. „Die ersten Turniere wurden bestritten und man sieht, dass die Kids sehr gerne hier beim Verein sind.“ Auch Markus Bauer denkt ähnlich: „Wir haben viel Zeit und Energie in den Aufbau der Jugend gesteckt. Das positive Feedback der Eltern und Kinder, aber auch aus der Öffentlichkeit bedeutet mir sehr viel. Letztendlich ist es die Wertschätzung dessen was wir tun, die uns zeigt, dass wir die passenden Schritte gesetzt haben“, betont er.
U6 feierte ihre Premiere
Die jüngsten der Jungen, die U6 des SCE, durfte im Herbst ihr Debüt geben. Bei den ersten Trainings und Übungseinheiten ging es „vorwiegend um den Spaß am Spiel“, wie Jugendleiter und U6-Coach Jörg Pasterniak betont. „Die Jungs und Mädels sind voller Tatendrang. Es ist eine Freude die Kids bei ihren ersten Schritten im Fußball begleiten zu dürfen“, so Pasterniak.
Für die Zukunft wünscht er sich, dass „noch mehr Kinder aus der Landeshauptstadt vom Fußballfieber infiziert werden“. Im Zuge der Rückkehr des SCE in die Landeshauptstadt - die Spiele werden ab der kommenden Saison auf der neuen Leichtathletikanlage ausgetragen - kein abwegiger Gedanke. „So können die Kids noch näher an uns dran sein“, freut sich Obmann Billes. Das Ziel ist klar: „Wir wollen den Kindern der Landeshauptsadt eine Plattform bieten“, wie SCE-Sportbeirat Robert Weinstabl betont. „Ich bin wahnsinnig stolz darauf, was wir im ersten Jahr auf die Beine gestellt haben.“
Tolle Stimmung beim Abschlusstreffen
Am vergangenen Mittwoch fand der Saisonabschluss der SCE-Jugend statt. Die anwesenden Kinder und deren Eltern ließen bei Speis und Trank das abgelaufene Spieljahr nochmals Revue passieren. „Es war sehr schön zu sehen, dass neben den Kids auch die Eltern Zeit gefunden haben, um mit uns gemeinsam auf die Saison zurückzublicken“, freut sich Jugendleiter Pasterniak, der zusammen mit den Nachwuchstrainern Andreas Zankovitsch, Markus Bauer, Christoph Brenner und Julian Fiedler ein Match gegen die Jugendteams bestritt. „Das Ergebnis behalten wir aber für uns“, so Pasterniak mit einem Augenzwinkern. „Die Vorfreude auf die kommende Saison ist jedenfalls spürbar“, so der Jugendleiter abschließend.
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