BRAUNAU. Als Fairtrade-Stadt macht sich Braunau schon seit zwölf Jahren für die Prinzipien von Fairtrade auf lokaler Ebene stark. Gemeinsam mit dem Fairtrade-Arbeitskreis, der Initiative Eine Welt (IEW) sowie dem Weltladen werden immer wieder Projekte und Aktivitäten zur Stärkung des fairen Handels initiiert. Diesen Frühling widmet sich ein Schwerpunkt der fairen und ökologischen Mode.
Faire Mode, Musik, Tanz und Kulinarik
Am 18. April laden das Gym, die HLW und die HTL gemeinsam mit der IEW, dem Weltladen und der Fairtrade-Stadt, und mit freundlicher Unterstützung der AMAG, zur „Fair Wear Night“ im Veranstaltungszentrum Braunau. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden wird gebeten.
Schüler präsentieren auf dem Laufsteg fair produzierte Mode aus dem Weltladen – zum Großteil von „Fairytale Fair Fashion“, einem Unternehmen mit Sitz in Eferding, das direkt mit Kleinstbetrieben in Nepal zusammenarbeitet. Die Gründerin, Inhaberin und Designerin von Fairytale, Ingrid Gumpelmaier-Grandl, wird bei der Modenschau von ihren spannenden Projekten und Kooperationen mit Mode-Produzenten in Nepal berichten.
Schüler des Gyms werden Musik- und Tanzbeiträge gestalten, für den kulinarischen Genuss sorgt die HLW mit einem nepalesischen Gericht. Die Modenschau und die Tanzeinlagen werden von den „Beasty Ladies“ choreografiert. Die auf dem Laufsteg gezeigten Modelle können im Anschluss käuflich erworben werden.
Faire, farbenfrohe Mode
Was macht faire Mode aus? Einfach gesagt: Fair Fashion sind Kleidungsstücke, die unter fairen Bedingungen entstanden sind. Ökologisch und sozial. Bei fairer Mode wird entlang der gesamten Lieferkette dafür gesorgt, dass gewisse Standards eingehalten und umgesetzt werden, die sowohl die Umwelt schonen als auch die Arbeiter fair entlohnen und sichere Arbeitsbedingungen garantieren. Außerdem enthält das Endprodukt keine Giftstoffe.
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