Wie wird die Arbeit der Zukunft aussehen, wird es diese überhaupt noch geben? Fördert oder zerstört unsere Wirtschaft die Demokratie?
"Franz Kafka & Josef A. Schumpeter – Söhne der Industrie“
Historische Perspektiven mit dem Jetzt: Wie verändern sich Wirtschaft und Arbeit im 21. Jahrhundert? Braucht und fördert der heutige Kapitalismus die Demokratie oder zerstört er sie?
Die Theorien des in Böhmen geborenen, in Österreich ausgebildeten und in Harvard unterrichtenden Wirtschaftswissenschafters Josef A. Schumpeter ob diese noch aktuell sind, darüber sprechen die renommierte Wirtschaftshistorikerin und Waldviertelforscherin Andrea Komlosy sowie der tschechische Politikwissenschafter Petr Jiricek.
a.o. Univ.-Prof. Andrea Komlosy ist als ehemalige Leiterin der Waldviertel Akademie und erste Gestalterin des Museums Alte Textilfabrik sowie mit ihren zahlreichen Publikationen auch zum Waldviertel („An den Rand gedrängt“) in der Region bekannt. Als Mitglied der Schumpeter Gesellschaft und Schumpeter Stipendiatin in Harvard kam sie immer wieder in Berührung mit dem außergewöhnlichen Ökonomen.
Ph.Dr. Petr Jiříček gilt als der besten Kenner und Biografen von Schumpeter. Er ist Assistenzprofessor am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Polytechnischen Universität in Jihlava und fördert aktiv das Gedächtnis des im mährischen Třešt geborenen Schumpeter.
Die Veranstaltung wird von Bürgermeister Patrick Layr eröffnet und schließt inhaltlich an die Sonderausstellung „Franz Kafka & Josef A. Schumpeter – Söhne der Industrie“
des Museum Alte Textilfabrik an, die noch bis 2. November in Weitra zu sehen ist.
Die Veranstaltung findet in deutscher und tschechischer Sprache statt und wird live gedolmetscht.
Im Rahmen des Interreg-Projekts SPF-01-002 „Franz Kafka & Josef A. Schumpeter – Söhne der Industrie“ lädt das Museum Alte Textilfabrik zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion in den Rathaussaal Weitra ein.



