Die Süddeutsche Zeitung nennt Christoph Fritz eine "jüngere Version von Josef Hader". Das klingt vielversprechend. Und wer den Kabarettisten schon erlebt hat, weiß, er hat eine besondere Art des Humors, die vielleicht erst verstanden werden will, danach aber sich geliebt wird. Am 13. September ist er Deutschfeistritz zu sehen.
DEUTSCHFEISTRITZ. Trocken, schlau, mit dem Finger in die Wunde, philosophisch, neu und manchmal ganz schön fragwürdig: Christoph Fritz zählt zu den Shootingstars der heimischen Kabarett-Szene. Mit seinem zweiten Solo-Programm "Zärtlichkeit" ist er heuer unterwegs, unter anderem im Sensenwerk der Marktgemeinde Deutschfeistritz.
"Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe. Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte. So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.", heißt es über das Programm.
Tickets gibt's im Gemeindeamt Deutschfeistritz, mehr Informationen: www.deutschfeistritz.gv.at
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