Ich bin alle Arnolds, auch die Frau Arnold. arnold schmidt – eine retrospektive

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Galerie Gugging, Maria Gugging
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Die galerie gugging startet in ihr 30. Jubiläumsjahr mit einer ganz besonderen Premiere. Besuchen Sie die erste Soloausstellung der galerie gugging, die sich den Werken des Gugginger Künstlers Arnold Schmidt widmet. Lassen Sie sich von uns in Schmidts farbintensive Welten entführen!

„Ich bin alle Arnolds, auch die Frau Arnold“ ist ein Zitat aus einem Gedichtband des Gugginger Künstlers Arnold Schmidt, das direkt zur Kuratorin unserer Frühjahrsausstellung Irina Katnik gesprochen hat:

„Schmidts Arbeiten sind in ihrem expressiven Gestus einzigartig und womöglich mit keinem anderen Gugginger Künstler vergleichbar. Durch seine dynamische Arbeitsweise verleiht er seinen scheinbar einfachen Sujets eine gewisse Leichtigkeit und haucht ihnen Leben bzw. unterschiedliche Charaktere ein. Womöglich war Schmidt mit dieser Aussage aus dem Jahr 1991 auch seiner Zeit voraus und hat die Wichtigkeit von Diversität unbewusst schon früh erkannt.“

Arnold Schmidt wurde 1959 in Wiener Neustadt, Österreich, geboren und lebt seit 1986 im Haus der Künstler in Gugging. Dort wird er liebevoll von allen „Andi“ genannt. Mit diesem Spitznamen unterschreibt der Künstler auch seine Werke. Die Frohnatur arbeitet am liebsten im atelier gugging, das sich auf derselben Ebene wie die galerie gugging befindet, und lässt sich während des Schaffensprozesses gerne assistieren, wie etwa beim Mischen der Farbe. Der Oskar-Kokoschka Preisträger versprüht mit seinem offenen Wesen stets gute Energie, die auch in seinen Arbeiten spürbar ist.

Am Beginn seines Œuvres stand die menschliche Figur, die von Schmidt immer frontal, den Betrachtenden zugewandt, abgebildet wird. Die männliche Figur entsteht im Grunde aus mehreren, übereinanderliegenden Kreisen, während die weibliche Figur aus einzelnen Strichen tailliert und mit langen Haaren dargestellt wird. Anfang der 2000er nahm sich der Künstler neuen Themen wie Flugzeugen, die er durch waagrechte Linien ergänzt, Autos, Fahrrädern, Vögeln oder Hasen an. Seiner kreisrunden Strichführung blieb und bleibt er bis heute aber treu. Mit Hilfe von Acryl, Aquarellfarben, Bleistift, Farbstiften, Ölkreiden und schwarzer Kohle entwickelt er ein dichtes, abstraktes ineinander verschmelzendes Liniengefüge, das eine regelrechte Sogwirkung ausübt. Schmidt arbeitet schwungvoll, intuitiv und dynamisch sowohl auf Papier als auch auf Leinwand und setzt sich bei der Formatwahl keine Grenzen. Dabei kann es schon einmal passieren, dass durch das feste Aufdrücken der Farben ein Werk perforiert.

In unserer Frühjahrsausstellung erwartet Sie eine abwechslungsreiche Zusammenschau, die bis in das Jahr 1986 zurückreicht, und auf die verschiedenen Sujets des Künstlers eingeht. Die Highlights werden die von Schmidt bemalte rote Couch und seine großformatigen Leinwände sein, aber auch noch nie gezeigte neuere Arbeiten, die in zarten Pastelltönen erscheinen. Zudem geht unser gugging twingy (der digitale Zwilling) – ein fälschungssicheres Echtheitszertifikat, das auf der CO2-neutralen BlockchainTechnologie basiert und über Generationen hinweg eine dauerhafte Erhaltung des Eigentums gewährt – in eine neue Runde. Beim Erwerb eines Originalwerks fertigen wir gerne bei Interesse gegen einen kleinen Aufpreis auch den digitalen Zwilling für Sie an.

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