Nach Stratzing und Gedersdorf finden nach Ostern noch zwei weitere Vorträge in Imbach und Rohrendorf statt.
SENFTENBERG/ ROHRENDORF. Die beiden Veranstaltungen zu den vorkommenden Tagfaltern in der Kleinregion Kremstal erfolgten im neuen Gemeindesaal von Stratzing und am darauf folgenden Tag im neuen Feuerwehrhaus in Gedersdorf. Für viele Besucher war dies auch gleich die Gelegenheit, diese neuen modernen Veranstaltungsräume kennen zu lernen. Im Mittelpunkt aber standen die Vorträge über das Wissen und zum Schutz der heimischen Schmetterlingsarten von Johannes Reithner von der Forschungsgemeinschaft für regionalen Naturschutz „LANIUS“.
Lena Weitschacher von Natur im Garten informierte, wie ein perfekter Schmetterlingsgarten angelegt wird und welche Pflanzen die Schmetterlinge anlocken und ihnen eine Lebensgrundlage bieten, „ohne den entsprechenden Pflanzen gibt es keine Schmetterlinge“.
Der aus dem Mittelmeerraum eingewanderte Karstweißling lebt nur auf und von der Schleifenblume und der bräunliche Scheckenfalter ist auf die kleinblütige Königskerze angewiesen.
Beeindruckt waren die Besucher, dass sie im Anschluss viele Pflanzen real kennen lernen konnten. Durch die Kooperation mit den regionalen Gartenbaubetrieben, der Gartenbauschule Langenlois und der Gärtnerei Weixelbaum in Theiß, gab es vor Ort kleine Pflanzenausstellungen.
Mitentwickelt und begleitet wird das Projekt Kremstal „Tal der Schmetterlinge“ von der NÖ.Regional. Zwei weitere Vortragsabende finden noch am 12.4. im Klostergarten Imbach um 18.30 Uhr und am 13.4. in Rohrendorf im Veltlinersaal des Gemeinde- und Kulturhauses, ebenfalls um 18:30 Uhr, statt
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.