Erntedankkonzerte im Festspielhaus Erl

Beim Erntedank-Finale am 8. Oktober steht Chefdirigent Erik Nielsen in Erl am Pult. | Foto: Michael Novak
  • Beim Erntedank-Finale am 8. Oktober steht Chefdirigent Erik Nielsen in Erl am Pult.
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  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

Seit 2017 gehört das Erntedank-Wochenende im Frühherbst zum festen Jahresrhythmus der Tiroler Festspiele Erl. Besucher und Besucherinnen erwartet ein stimmig ausgewähltes Programm.

ERL. Am 6. Oktober gibt es ein Solokonzert des international gefeierten jungen Pianisten Lukas Sternath, der mit Werken von Schumann, Schubert, Brahms und Prokofjew brillieren wird. Gerade mal 22 Jahre jung, darf er sich bereits über eine Vielzahl von ersten Preisen und Auszeichnungen sowie eine ausgezeichnete internationale Reputation in Fachkreisen und beim Publikum gleichermaßen freuen.

Zweiter Abend mit Grandy

Maestro Elias Grandy dirigiert das Orchester der Tiroler Festspiele Erl am zweiten Abend. Er wird von der Presse als „leidenschaftlich und temperamentvoll“, „energisch und gleichermaßen präzise“ gepriesen und für seine Fähigkeit gelobt, „psychologische Feinheiten unter die Lupe zu nehmen“. In Erl bringt er das Violinkonzert D-Dur op. 61 und die Sinfonie Nr. 4 B-Dur von Beethoven zu Gehör. Zur Seite steht ihm als Solistin Sophia Jaffé. Auch sie ist als brillante Violinistin seit langem ein Begriff in der musikalischen Fachwelt. Ihre gleichzeitig zupackende und sensible Gestaltung prägen, zusammen mit ihrer warmherzigen Persönlichkeit, ihr Charisma.

Nielsen dirigiert das Finale

Beim Finale am 8. Oktober steht Chefdirigent Erik Nielsen am Pult. Er hat sich über die letzten Jahre vor allem als Dirigent der Wagnerschen „Ring“-Opern in Erl einen exquisiten Ruf erarbeitet und dirigiert darüber hinaus an zahlreichen wichtigen Opern- und Konzerthäusern in Europa und Übersee. Man darf sich auf Haydn (Sinfonie Nr. 82 C-Dur Hob. 1:82 „Der Bär“), Mozart (Sinfonia Concertante für vier Bläser Es-Dur KV 297b) und Beethovens Sinfonie Nr. 8 freuen. Bei der Sinfonia Concertante verlässt er sich völlig zu Recht auf das Können von vier erprobten Solisten des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl.

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