Volha Hapeyeva und Andreas Unterweger - „Was wir nicht über Vögel wissen“

Das Anliegen des literarischen Dialogs Was wir nicht über Vögel wissen ist es, die Sprache als Realität zu betrachten, die diese Welt für uns schafft, einschließlich der Natur. Wie geht die Sprache mit Lebewesen um? Warum beschreibt sie Vögel oder Fische in Wörterbüchern und Naturführern so, wie sie es tut, und eben nicht anders? Und was geschieht, wenn mit den Namen auch die Tiere verschwinden - und umgekehrt? In welcher Welt leben wir dann?

Der literarische Dialog Was wir nicht über Vögel wissen von Volha Hapeyeva und Andreas Unterweger wurde beim Wettbewerb "Imagine Dignity. Mensch/Natur/Künstliche Intelligenz - in welcher Welt wollen wir 2040 leben?" ausgezeichnet und in Rahmen der Initiative "Internationale Literaturdialoge" gefördert - Sektion für internationale Kulturangelegenheiten des Außenministeriums in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Literatur Volha Hapeyeva, geboren in Minsk (Belarus), ist Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und promovierte Linguistin.

Ihre Gedichte wurden in mehr als 15 Sprachen übertragen. Sie ist Autorin von 14 Büchern auf Belarusisch. Auf Deutsch erschienen der Gedichtband Mutantengarten (Thanhäuser 2020) Andreas Unterweger, 1978 in Graz geboren, lebt in Leibnitz. Schriftsteller, Songwriter, Übersetzer und Herausgeber der Literaturzeitschrift manuskripte. Studium Germanistik in Graz und Nantes.

Preis: Eintritt frei, freiwillige Spenden

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