Drei Kunstschaffende mit Arbeiten in Keramik, Porzellan und Zeichnung.
Die drei Kunstschaffende verbindet der Umgang mit traditionellem Handwerk wie Keramik, Porzellan und Zeichnung. Daraus entwickeln sie ihre persönlich Handschrift vom Zweidimensionalen in die Dreidimensionalität, um ihren Themen Substanz und Raum zu geben.
Die Keramik verbindet die 3 KünstlerInnen. Charlotte Seidl hebt das archaische Material Ton mit kleinen Bildern und großen Figuren auf die Ebene kontemporärer Diskurse, indem sie grafische und plastische Gestaltungsmittel für ihr genuin feministisches Engagement erschließt.
Leonie Lehner ist an der Lesbarkeit und Geschichtlichkeit von Archiven, an Queer Theory, und am Wissenstransfer interessiert. Keramik, als eine Art „ready made“, dient als Trägermaterial für Fotografie und Grafik.
Helmut Stadlmann nutzt neben Keramik auch Zeichnung u. Malerei zur Erkundung des Planbaren u. dessen Umschlagen ins Unkontrollierbare. In den Keramiken trifft das geometrisch Gefasste u. das gewächshaft Ausufernde aufeinander.
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