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Die Pfarre Rohrbach und das Team der Stadtgeschichte Rohrbach-Berg laden sehr herzlich zur Teilnahme an der Friedensfeier beim Befreiungskreuz am Pfaffenberg.
Gedenkveranstaltung zum Ende der Besatzungszeit: Schweigemarsch zum Befreiungskreuz und Friedensfeier finden in Rohrbach-Berg statt.
ROHRBACH-BERG. Am 25. September 1955 wurde das Befreiungskreuz am Pfaffenberg in Rohrbach-Berg anlässlich des Abzugs der russischen Besatzungstruppen aufgestellt und feierlich eingeweiht. Hunderte Rohrbacher und Mühlviertler nahmen damals an einer Prozession und einem Friedensgebet teil. Kooperator H.H. Benedikt stellte, wie sich so mancher noch erinnern kann, in einer zündenden Predigt das Kreuz als Mahnmal und Auftrag an die künftige Generation hin.
„Gemeinsame Freude über die erlangte volle Freiheit der Heimat war es, die viele Menschen aus dem oberen Mühlviertel in Rohrbach zusammengeführt haben, um bei einer Befreiungsfeier dem Herrgott Dank zu sagen für seine Hilfe in den letzten Jahren“, konnte man damals in den Zeitungen lesen.
Hunderte Menschen aus dem Mühlviertel nahmen 1955 bei der Einweihungsfeier teil.
Bürgermeister Andreas Lindorfer teilt heute die damaligen Gedanken, dass es „jetzt an der Zeit ist, nicht nur an das Vergangene zu denken, sondern daraus für die Zukunft zu lernen“. Gemeinsam mit Pfarrer Alfred lädt er deshalb sehr herzlich zur Teilnahme an der Friedensfeier und Andacht am Pfaffenberg ein. Gerade in der heutigen Zeit, so meint Pfarrer Alfred, ist es wichtig, dass „wir das Gemeinsame vor das Trennende stellen“. "Ich freue mich, dass wir diese Erinnerungsfeier trotz der vielen Krisenherde auf der Welt in Frieden feiern können. Wir wollen damit aufmerksam und bewusst machen, dass jeder von uns seinen Beitrag dazu leisten kann und muss.“
Hunderte Menschen aus dem Mühlviertel nahmen 1955 bei der Einweihungsfeier teil.
Die Arbeitsgruppe Stadtgeschichte Rohrbach-Berg hat diese Veranstaltung gemeinsam mit Pfarre und Stadtgemeinde initiiert um ein lebendiges Zeichen zu setzen. „Geschichte besteht nicht nur aus Urkunden und Büchern, sondern soll auch dazu beitragen, Erinnerungen lebendig zu halten“, ist Albert Ettmayer vom Team der Stadtgeschichte überzeugt. Gemeinsam mit anderen, auch mit einem Teilnehmer an der Veranstaltung von 1955, wird Franz Gumpenberger Gedanken zum Thema Frieden präsentieren.
Zur Sache
Mittwoch, 28. Mai, ab 19 Uhr
Treffpunkt: Kirchenplatz Rohrbach
Anschließend: Schweigemarsch
Um 19.30 Uhr: Treffpunkt Befreiungskreuz, Gedanken zum Frieden & Friedensgebet
Bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche Rohrbach
Parkplätze sind vorhanden
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