Leak
Performance
In „Leak“ entwirft die Künstlerin Cornelia Böhnisch erneut eine minimalistisch-hypnotisierende Arbeit, die sich ganz einem Material verschreibt: Wasser, das von der Decke tropft, verändert in dieser halbstündigen Performance die Wahrnehmung von Raum und Zeit – ein Eintauchen in die Tiefe des eigenen Empfindens.
„Leak“ widmet sich dem paradoxen Versuch, das Wasser glattzustreichen. Dabei fordert das künstlerische Team mit der Performerin Elena Francalanci und dem Musiker Jan Leitner alle Sinne heraus. Die vielschichtige Lesart des Titels „Leak“ – von der wortwörtlich undichten Stelle bis hin zur nicht autorisierten Veröffentlichung von Informationen – spiegelt sich in der Fluidität des Wassers wider.
Nach „TON “ (2021) und „Tilting Moments“ (2022) ist „Leak“ die dritte Performance der Künstlerin Cornelia Böhnisch, in der Raum, Musik, Bewegung und Material zu einer gemeinsamen Choreografie verschmelzen.
Konzept, Raum und Choreografie: Cornelia Böhnisch
Performance: Elena Francalanci
Musik: Jan Leitner
Dramaturgie: Felicitas Biller
Licht und Technik: Florian Kirchmayr, Robert Schmidjell
Vorstellung: Mo., 27.05. um 19:30 Uhr
Leak Performance + Lesung Anna Stadler @literaturfest
Performance und Lesung
In Kooperation mit dem Literaturfest Salzburg 2024
Wasser steht ganz im Fokus von Leak, der aktuellen Arbeit der Künstlerin Cornelia Böhnisch, die sich an der Schnittstelle von Performance und Installation bewegt. Während Wasser kontinuierlich von der Bühnendecke tropft, taucht man in die Tiefe des eigenen Empfindens ein und die Wahrnehmung von Raum und Zeit verändert sich.
Auf diese minimalistisch-hypnotisierende Erfahrung reagiert die Salzburger Autorin Anna Maria Stadler mit einem neuen Text, der mit dem Arrangement verschmilzt und ebenso wie Leak alle Sinne aktiviert.
Konzept, Raum und Choreografie: Cornelia Böhnisch
Performance: Elena Francalanci
Musik: Jan Leitner
Text und Lesung: Anna Maria Stadler
Dramaturgie: Felicitas Biller
Licht und Technik: Florian Kirchmayr, Robert Schmidjell
Anna Maria Stadler lebt als Autorin, Künstlerin und Kulturarbeiterin in Salzburg. Ihre Arbeiten bewegen sich an den Nahtstellen von Literatur, bildender Kunst und Theorie. Ihr Debütroman Maremma (Jung und jung, 2022) war für den österreichischen Buchpreis in der Kategorie Debüt nominiert.
Vorstellung: Do., 23.05. um 20:30 Uhr
Die Infantin trägt den Scheitel links
Performance
Kreischende, trampelnde, gebärende, sterbende Menschen und Tiere – das ist das vielgestaltige Personal von Helena Adlers Roman „Die Infantin trägt den Scheitel links“ (Jung & Jung 2020).
Die gleichnamige Performance spürt diesem wild-zarten Roman in Text und Sound nach und zeigt die Widerständigkeit des Infantinnen-Seins.
„Ich lerne meine Muttersprache neu, sie besteht jetzt aus Bellen und Knurren, während das menschliche Wort zugrunde geht.“
Konzept und Choreografie: Katharina Schrott
Performance / Stückentwicklung: Mirjam Klebel, Nicola Schößler, Benjamin Lageder
Technik: Alex Breitner, Florian Kirchmayr
Eine Ko-Produktion von Toihaus Theater und Literaturfest Salzburg
Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag GmbH
DIE INFANTIN TRÄGT DEN SCHEITEL LINKS von Helena Adler basierend auf dem gleichnamigen Buch, erschienen im Verlag Jung & Jung GmbH
Vorstellung: Sa, 01.06. um 19:30 Uhr und So, 02.06. um 11:00 Uhr
Zu Gast: Literaturfest Salzburg 2024
Lange Lesenacht
Lesungen und Gespräche mit Zoltán Danyi, Yael Inokai, Jonathan Garfinkel, Elias Hirschl und Ein Gespenst
Eintritt frei!
Sa., 25.05. von 19:00 - 24:00 Uhr
Zu Gast: Sommerszene 2024 - Performing Arts Festival
Im Rahmen der Sommerszene 2024 sind dieses Jahr die Performances von buren mit „shoe/farm-prelude“, Ivana Kalc & Igor Koruga mit „Why not (?)“ und Nayana Keshava Bhat und INFLUX mit „Manifesto of the Now“ bei uns im Toihaus Theater zu Gast.
Weitere Informationen auf der HP!
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