Familienfreundlichste Gemeinde
Einsatz für Familien honoriert

Die Vertreter der Marktgemeinde Kornelia Ender, Edith Lampert-Deuring, Cornelia Gassner und Andrea Heuss mit Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß, Andrea Heuss und David Hagen (UNICEF) | Foto: Elena Azzalini Photography
  • Die Vertreter der Marktgemeinde Kornelia Ender, Edith Lampert-Deuring, Cornelia Gassner und Andrea Heuss mit Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß, Andrea Heuss und David Hagen (UNICEF)
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Götzis erneut als familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet

Eine langfristige und umsetzungsorientierte kinder-, jugend- und familienfreundliche Entwicklung ist das Ziel der Marktgemeinde Götzis.

In St. Wolfgang in Salzburg konnten Vertreter der Marktgemeinde Götzis vor Kurzem das Zertifikat „familienfreundlichegemeinde“ des Bundesministeriums für Familie und Jugend in Empfang nehmen. Rund 460 österreichische Gemeinden nützen das Audit familienfreundlichegemeinde, um gemeinsam mit ihren Bürgern familienfreundliche, generationenübergreifende und vor allem bedarfsgerechte Initiativen nachhaltig umzusetzen.

Durch die Stärkung der lokalen Identität wird die Gemeinde als Lebensraum für Familien und dadurch langfristig auch als Wirtschaftsstandort noch attraktiver. Familienministerin Juliane Bogner-Strauß und Alfred Riedl übergaben beim Festakt in St. Wolfgang die Zertifikate familienfreundlichegemeinde. Für die Markgemeinde nahmen Projektleiterin Cornelia Gassner, Kindergarten- und Kinderbetreuungs-Koordinatorin Andrea Heuss, Gemeinderätin Edith Lampert-Deuring sowie Ausschussvorsitzende Kornelia Ender die Auszeichnung entgegen. Zusätzlich konnten die Vertreterinnen auch das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ entgegennehmen.

2017 hat die Marktgemeinde damit begonnen, den Auditprozess weiterzuführen und auf den bestehenden Ergebnissen aufzubauen. Unter Beteiligung der Bevölkerung wurden die bestehenden Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien evaluiert. Entstanden ist ein Maßnahmenkatalog, den die Gemeindevertretung abgesegnet hat. Die ersten Projekte konnten bereits umgesetzt werden.

So wurden die Schließzeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen auf 15 Tage im Sommer reduziert. Neuerungen auf den Spielplätzen, wie die Matschgelegenheit oder der Grillplatz beim Jugendplatz Moos, konnten umgesetzt werden. Gestartet wurde auch das Projekt „Götzner Jung-
gmüas“. Bürgermeister Loacker möchte sich weiterhin für maßgeschneiderte Familienangebote stark machen.

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