Neue Ideen für den Birnersteig
Bei der zehnten Concrete Trophy drehte sich alles um die Aufgabe, den Birnersteig zu verschönern.
FLORIDSDORF. Die Floridsdorfer Fußgänger- und Radbrücke über die Alte Donau, den Birnersteig, neu zu gestalten: So lautete die Aufgabe für jene Studententeams, die am Wettbewerb der Zementindustrie teilnahmen.
Birnerschweb
Herausgekommen sind kreative Lösungen für das Naherholungsgebiet. Den mit 4.000 Euro prämierten ersten Platz holten sich Christopher Emil Kreminger, Dominic Mimlich und Nikola Markunovic mit ihrem Projekt "Birnerschweb". Die Studenten bezogen den Uferabschnitt zu beiden Seiten der Alten Donau mit ein und haben Zonen aus unterschiedlichem Material mit verschiedenen Aufenthaltsqualitäten geschaffen. Die bestehende Bäume wurden in die Planung mit einbezogen, entstanden sind parkähnliche Zonen. Mit maximal vier Prozent Steigung und fünf Metern Breite würde der Birnerschweb genug Platz für Fußgänger und Radler bieten.
Zweimal Platz zwei
Der zweite Platz teilten sich zwei Teams: Ein Team der TU Wien plante eine ästhetische Bogenbrücke aus Beton, ein Team der TU Graz schuf ein ganzheitliches Konzept, bei dem zwischen Brücke und Umgebung nicht mehr unterschieden wird.
Erneuerung gewünscht
Und was heißt das alles für den Birnersteig? Peter Spandl, zuständig für Brückenbau bei der Stadt Wien, wünscht sich eine Erneuerung mit mehr Benutzerfreundlichkeit, Einbindung von Freizeit und Kultur und einer Andockmöglichkeit für Schiffe. Die Entwürfe seien gut geglückt und vielleicht gelinge eine Umsetzung in die Praxis, meint er.
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