Floridsdorf
Sommerfest bei Foodpoint
Der Verein StartUp verteilte beim Sommerfest Lebensmittelpakete an bedürftige Menschen.
WIEN/FLORIDSDORF. Vor einiger Zeit fand das jährliche Event des Vereins StartUp am Standort des Foodpoint Sozialmarktes in der Pragerstraße 142 statt. Aus den geretteten Lebensmittel wurden Köstlichkeiten vom Grill angeboten, eine Luftburg unterhielt die Kinder und die Kinder des Motorsportvereins MX Devils zeigten auf dem Gelände mit ihren Motocross-Maschinen Ihre Künste.
Alexander Mühlhauser, Obmann und Gründer des Vereins StartUp: „Wir freuen uns nicht nur bedürftigen Menschen zu helfen, sondern auch hoffnungsvolle junge Nachwuchstalente im Sportbereich zu unterstützen“. Bei einer Tombola konnte ein Erlös von 320 Euro gesammelt werden, der in Form von Lebensmittelpaketen an bedürftige Menschen verteilt wird. Der Verein will damit in der Zeit der massiven Teuerungen einigen Familien helfen.
Blick hinter die Kulissen
Die rund 140 Gäste hatten Gelegenheit ein Blick hinter die Kulissen von Foodpoint zu werfen und die Sortierung der angelieferten Lebensmittel zu beobachten. Gleichzeitig soll ein Bewusstsein geschaffen werden, um Lebensmittel nicht zu verschwenden. Bewusstes Einkaufen, Haltbarmachung von Lebensmittel oder die richtige Aufbewahrung tragen dazu ebenso bei, wie das 3-Säulen-Programm des Vereins.
Nachhaltigkeit im Bereich der Lebensmittelverwertung funktioniert, indem verwertbare Lebensmittel in den Sozialmärkten an bedürftige Menschen verteilt werden. Ebenso indem die für den menschlichen Genuss nicht mehr geeigneten Lebensmittel kostenlos an Landwirte als Tierfutter überlassen werden und Lebensmittel, die auch dafür nicht mehr geeignet sind, von der MA 48 Abfallwirtschaft zu Biogas verarbeitet werden.
Täglich 25 Tonnen gerettete Lebensmittel
Der Verein StartUp wurde 2014 von Alexander Mühlhauser gegründet und bietet seinen rund 43.000 Mitgliedern an neun Foodpoint Sozialmärkten täglich bis zu 25 Tonnen gerettete Lebensmittel. Der Tagesrekord liegt bei knapp 80 Tonnen. Die Lebensmittel werden von 280 Supermarktfilialen, 27 Lebensmittel-Kleinbetrieben und 52 Großhändlern und Lebensmittelproduzenten gespendet und von den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern mit 21 eigenen Fahrzeugen abgeholt.
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