Katsushikastraße/Brünner Straße
Weniger Stau ab 8. April in Floridsdorf
Gute Nachrichten für Autofahrer: Ab heute, 8. April, wird es eine Programmänderung der Ampelschaltung an der Kreuzung Katsushikastraße/Brünner Straße geben.
WIEN/FLORIDSDORF. Die Kreuzung Katsushikastraße/Brünner Straße ist der Stau-Hotspot im 21. Bezirk. Nun wird dieser mittels Programmänderung der Ampelschaltung ab 8. April entschärft. Vor allem in den Morgen-, Nachmittags- und Abendzeiten kommt es zu einer Grünzeit-Kürzung für den aus der Katsushikastraße kommenden Individualverkehr.
Grund dafür sind die Straßenbahnlinien 30 und 31, die im Verlauf der Brünner Straße die Grünphasen beeinflussen. Die Auswirkungen davon ist ein Rückstau, der teilweise bis zum Plateau Leopoldauer Straße reicht. Zudem ist der aus der Katsushikastraße in die Brünner Straße linkseinbiegende Verkehr in der bisherigen Schaltung der Ampel wahrnehmbar beeinträchtigt. Die bestehende eigene Abbiegespur durch den Rückstau in den Geradeausspuren in der Verkehrsspitze ist teilweise gar nicht erreichbar. Infolgedessen wird durch die gegenwärtige Situation ein Teil des Verkehrsstroms über die Leopoldauer Straße in das Bezirkszentrum gelenkt.
Grünes Licht in Floridsdorf
Der Stau in Floridsdorf ist unzumutbar. Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) widmete sich deshalb dem Problem und konnte in Verhandlungen mit den Wiener Linien und dem Magistrat eine Lösung finden: Ein neues Schaltprogramm. Mit 8. April wird die Leistungsfähigkeit der Kreuzung in Fahrtrichtung Nordbrücke – und damit auch in die Brünner Straße – erhöht, ohne dabei den öffentlichen Verkehr entlang der Brünner Straße zu benachteiligen.
„Wer an einer Kreuzung auf sein Grünsignal wartet, fragt sich eher selten, wieviel Planung und technisches Know-how erforderlich ist, um eine Ampel so zu programmieren, dass alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer damit zufrieden sind. Erst recht gilt das für eine so komplexe Situation wie an dieser stark frequentierten Kreuzung. Ich danke allen Beteiligten für ihre konstruktiven Beiträge an den kommenden Verbesserungen“, freut sich Papai.
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