Silber beim A - Cup in Podersdorf !
Das Beachvolleyballteam Thomas Kunert / Christoph Dressler hat eine sehr stressige Wettkampfwoche hinter sich.
Zunächst bestritten sie im chinesischen Fuzhou das dortige Qualiturnier des FIVB World Tour Open – Turniers. In Runde 1 besiegten sie Japan sicher mit 2:0, ehe sie sich Kanada in der letzten Quali-Runde mit 0:2 geschlagen geben mussten und damit ausschieden.
Gleich darauf stiegen sie in den Flieger, um noch rechtzeitig zum Start der nationalen A-Cup Tour nach Podersdorf zu gelangen. Die „Luftbrücke“ China - Podersdorf gelang und Kunert/Dressler stiegen am Freitag um 12 Uhr aus dem Flieger in Wien Schwechat und erreichten noch rechtzeitig ihr Erstrundenspiel.
Hier trafen die beiden Floridsdorfer Beachboys auf das Siegerteam des Qualifikationsturniers, die Niederösterreicher Mayer/Fischer, die sie trotz Jet-Lags mit 21:14 und 21:16 in die Schranken weisen konnten.
In der 2. Runde trafen sie auf das Wiener Duo Schabbauer/Burghart. Durch eine starke Serviceleistung erzeugten Kunert/Dressler von Beginn an enormen Druck und gewannen klar mit 21:10 und 21:14.
Auch das Viertelfinale überstanden die beiden Beachvolleyball aus dem BSLZ Südstadt ohne Satzverlust – 2:0 gegen Murauer/Schnetzer.
Im Semifinale gegen Kufa/Frühbauer mussten die beiden dann über 3 Sätze gehen, bevor sie im Entscheidungssatz mit einem 15:9 den Finaleinzug sicherten.
Das Finale gegen die topgesetzten Wutzl/Müllner entpuppte sich dann standesgemäß zum spannendsten Spiel des gesamten Turniers. Kunert/Dressler holten sich Satz eins mit 26:24, den zweiten gaben sie aber mit 16:21 ab. Der dritte Satz musste dann auch noch in die Verlängerung gehen und ging denkbar knapp mit 14:16 verloren.
„Wir hätten hier gerne gewonnen, sind aber mit unserer Leistung sehr zufrieden. Am Schluss waren wir ein wenig müde, da haben wir die 25000 Flugkilometer der letzten Woche gespürt“, zeigte sich Kunert sehr zufrieden.
„Wir haben hier toll gespielt und dem Publikum an 3 Tagen eine tolle Show geboten. Im Finale haben wir nur 2 kleine Fehler mehr gemacht als der Gegner, daher sind wir mit Silber zufrieden“, stößt Christoph Dressler ins selbe Horn.
Jetzt wird ein bißchen regeneriert bevor es Mitte der Woche schon wieder zum FIVB World Tour Turnier nach Mexiko geht.
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