Opfer im Spital
Mann bei Geldübergabe in Wien mit Messer attackiert worden
Ein Mann wollte in Floridsdorf eigentlich nur ausgeborgtes Geld zurück haben, bei der Übergabe kam dann alles anders. Statt Bargeld gab es eine Messerattacke auf den Mann. Das Landeskriminalamt ermittelt jetzt.
WIEN/FLORIDSDORF. Am Donnerstagnachmittag ging bei der Polizei im 21. Bezirk ein Alarm ein. Ein Mann soll im Bereich der Kürschnergasse mit einem Messer verletzt worden sein. Bei der Ankunft der Beamten konnten sie das besagte Opfer einer Messerattacke vorfinden und ihn erstversorgen. In weiterer Folge übernahm die Berufsrettung die notfallmedizinische Versorgung. In weiterer Folge musste er in ein Spital gebracht werden.
Zuvor konnte der Verletzte noch selbst der Polizei berichten, dass er eigentlich nicht wegen einer gewalttätigen Auseinandersetzung in der Kürschnergasse unterwegs war. Vielmehr hätte er sich mit drei Personen getroffen, um Geld entgegenzunehmen.
Angriff statt Barem
Konkret soll es sich um drei tatverdächtige Männer handeln, mit denen eine Geldübergabe vereinbart gewesen wäre. Diese drei sollen laut der Polizei sich mit dem späteren Opfer getroffen haben. Es ging um eine nicht näher genannte Summe, welche der Verletzte der Gruppe zuvor verliehen hatte und jetzt eintreiben wollte.
Bei der vermeintlichen Geldübergabe soll einer der Tatverdächtigen dann ein Messer gezückt und das Opfer verletzt haben. Danach sind die drei Männer in unbekannte Richtung geflüchtet. Weiters erklärte der Verletzte, dass er zwar Geld her geborgt hatte, die drei Männer jedoch nur sehr flüchtig gekannt hatte. Inzwischen hat das Landeskriminalamt Wien die Ermittlungen übernommen.
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