Frühlingsklänge im Schloss Orth
- Ogjan Kuzmanov (Maler), Irina Vaterl (Pianistin), Krassimira Sultanova (Konzertmeisterin), Konstantin Ilievsky (Dirigent).
- Foto: privat
- hochgeladen von Katharina Zier
ORTH. Ein anwechslungsreiches und vom Publikum begeistert aufgenommenes Programm boten heuer die „Frühlingsklänge“ im Schloss Orth. Einen Höhepunkt bildete die junge Grazer Pianistin Irina Vaterl, die als absolute Preisträgerin des Internationalen Klavierwettbewerbs in Zagreb eine herausragende Leistung bot. Mit jugendlichem Schwung, Leichtigkeit und professionellem Spiel in vollkommener Harmonie mit dem Orchester klang Haydns Klavierkonzert in D-Dur ungewöhnlich heiter und fröhlich - was das Publikum mit lang anhaltendem Applaus dankte. Ebenso umjubelt wurde Ilievsky’s Frühlingsserenade – ein stimmungsintensives, mehrteiliges Konzertstück im klassischen Stil, das aber durch die besondere Rhythmik und Dynamik sehr modern wirkte. Mit dem „Frühling in Wien“ von Grothe, in einer Bearbeitung von Konstantin Ilievsky, spielte sich die Konzertmeisterin Krassimira Sultanova in die Herzen der Zuhörer. Die selten gespielten Wiener Damen-Ländler von Schubert und der Frühlingsstimmenwalzer von Strauß rundeten das Konzert ab.
Eine Ausstellung von Bildern des bulgarischen Malers Ogjan Kuzmanov, der schon das Vereinslogo entwarf, umrahmten das Konzert. Ein unvergessliches Erlebnis.
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