Musikschule Hohenau fördert Kultur in den Grenzregion-Gemeinden
Adventkonzert zum 80-er
HOHENAU (mb). Bereits 1934 gründet VS-Direktor Robert Zelesnik die Musikschule in Hohenau . „Damals wie heute wollen wir Kinder mit der Musik vertraut machen“, freut sich der derzeitige Leiter der Musikschule Gernot Kahofer. Franz Gradner erweiterte 1976 die Ausbildung auch für die Gemeinde Ringelsdorf-Niederabsdorf. In den folgenden Jahren wurde das Angebot für Drösing, Bernhardsthal, Rabensburg und Hausbrunn ausbgebaut. Dreizehn Musiklehrer sind für die Kinder in unserer Region verantwortlich. Vor allem Kapellmeister Anton Kammerer (verantwortlich 1994-2007), Leiter des damaligen 1. Musikvereins Grenzland und OMV Blasorchesters hat sich um die Ausweitung der musikalischen Ausbildung bemüht. Derzeit werden 221 Kinder an sechs Standorten musikalisch ausgebildet, einige davon sind mittlerweile auch an der Universität in Wien. Elisabeth Deutsch, vom Musikschulmanagement NÖ, die zum ersten Mal in unserer Region war: „dass Kinder im `I-Phone-Zeitalter` noch den Biss haben, ein Musikinstrument zu erlernen und ihre Eltern das auch finanziell ermöglichen ist außergewöhnlich“. Bürgermeister Robert Freitag freut sich in der Eröffnungsrede über diese Erfolgsgeschichte. „Wir nehmen unseren Bildungsauftrag ernst. Und sind stolz darauf, dass wir dafür auch Partner aus Tschechien gefunden haben, wie z.B.das Saxofonquartett ‚Hannah und ihre Boys‘“. Eigentlich ist die richtige Übersetzung „Hannah und ihre schlimmen Buben“, aber das wollten wir nicht in die Einladung schreiben, ergänzt Kahofer.
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