Auf dem Rücken der Pferde
Das Glück der Erde hat viele Facetten. Von Pony- über Dressur- und Westernreiten bis hin zum therapeutischen Reiten.
BEZIRK. Barbara Duchkowitsch aus Hohenau ist seit 25 Jahren vom "Pferdevirus" befallen und leidenschaftliche Westernreiterin: "Ich mag das "Gesamtpaket": Bei den typischen Western-Rassen (z.B. Quarter Horse oder Paint Horse) gefallen mir Aussehen und Charakter. Die Reitweise, einhändig, die Sättel, Jeans und Cowboystiefel, dazu die lockere und eher etwas laute Atmosphäre bei den Westernturnieren ist für mich persönlich nicht "nur" reiten, sondern so eine Art Lebenseinstellung."
Ein großes Westernturnier ist von 30.6. - 2.7. in Groß-Enzersdorf im WRC Lobau. Da findet die Bundesländer-Mannschaftsmeisterschaft statt.
Gesund reiten
Dass Reiten nicht nur ein wunderschöner Freizeitspaß sein kann, sondern auch viel für die Gesundheit tun kann, weiß Iris Michl. Die Pysiotherapeutin bietet seit 2016 im Reit- und Aktivstall Aderklaa von Anna und Walter Seidl Hippotherapie an. Zu ihren Patienten zählen Menschen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen. Das Alter spielt dabei keine Rolle.
"Auch bei Patienten, die vorher noch nie auf einem Pferd gesessen sind, erzielen wir gute Erfolge", erklärt die junge Gänserndorferin, dass man kein Pferdenarr sein muss.
Vor allem bei neurologischen und orthopädischen Erkrankungen wird Hippotherapie eingesetzt, da die Arbeit mit dem Pferd zu einer Verbesserung des Gleichgewichts und der Körperhaltung führen soll.
Für Iris Michl ist in ihrer Arbeit aber genauso die Gesundheit des Pferdes wichtig: "Sie brauchen viel Bewegung, Kontakt mit Artgenossen und Abwechslung zum Ausgleich für die Therapiearbeit. Das bekommen sie hier in der Offenstallhaltung."
Reitrouten-Tipp
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