Die alte Volksschule im Stadt'l wird runderneuert
GROSS-ENZERSDORF. "Die Entscheidung ist, wenn auch nicht einstimmig, so doch mit einer Mehrheit gefallen." Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec ist mit dem Beschluss zufrieden. Die von der SPÖ favorisierte Variante: Sanierung und Zubau zur alten Volksschule hat sich gegenüber dem Vorschlag der ÖVP: Neubau neben dem Gymnasium und Etablierung eines Schulcampus, durchgesetzt. Der Umbau erfolgt mittels Architektenwettbewerb, die erste Jurysitzung hatte bereit stattgefunden. Vier Klassenräume, aber ingesamt 16 Räume, werden zugebaut. Es entstehen ein neuer Turnsaal und eine Aula plus Aufenthaltsraum. "Die Nachmittagsbetreuung soll ebenfalls bestehen bleiben", versichert Obereigner.
Groß-Enzersdorf ist Zuzugsgemeinde und hat erst kürzlich die 10.000-Einwohner-Marke gesprengt. Entsprechend groß sind die Herausforderungen in Bezug auf Infrastruktur. Laufend müssen neue Kindergärten gebaut werden - derzeit bestehen 17 Gruppen-, der nächste ist bereits in Planung, er wird voraussichtlich in Oberhausen gebaut. Damit ist für die Stadtchefin klar: "Langfristig muss die Volksschule Oberhausen erweitert werden."
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