Die Suchhunde hoben ab
Was Suchhunde und ihre Hundeführer leisten, wurde angesichts der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe wieder deutlich. Die Österreichische Suchhundestaffel absolvierte eine spektakuläres Training in Strasshof.
STRASSHOF (rm). Mit allen möglichen Transportmitteln müssen Hundeführer oft gemeinsam mit ihren Tieren Menschenleben retten. Zur Einsatzübung auf dem Gelände des GIP und dem angrenzenden Wald trafen sich die vier Regionalgruppen der Österreichischen Suchhundestaffel ÖHU, um mit einem Hubschrauber des Bundesheeres, der aus Aigen/Ennstal gekommen war, die Rettung von Vermissten lebensnah zu simulieren.
Fliegen – Suchen – Erstversorgung
Ziel der Übung war Fliegen- Suchen – Erstversorgung. Die Hunde mit Hundeführern wurden zum Teil außen angeseilt zum Einsatzort gebracht, was besonders viel Disziplin und Mut erfordert.
Johann Wagensommerer, der Kommandant der ÖHU von Gesamtösterreich, und Ausbildungs- und Einsatzleiter NÖ, Manfred Unzeitig aus Strasshof, waren mit dem Ergebnis der Übung sehr zufrieden. Die ÖHU ist kostenlos, rasch und unbürokratisch zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Die Vereinsmitglieder tragen alle anfallenden Kosten für Ausbildung etc. aus eigener Tasche, wobei nicht nur die Ausbildung für die Hunde, sondern auch die der Hundeführer sehr aufwändig ist. Auch der materielle Aufwand ist sehr hoch. Mit einer eventuellen Spende unterstützen Sie den Ankauf von Geräten (Funkgeräte, Suchgeräte, Sonden, Schaufeln, Sicherheitsbekleidung etc.), die für einen Einsatz notwendig sind. Vielleicht sind auch Sie einmal in Not und freuen sich über rasche Hilfe.
Spenden erbeten auf Kto.Nr. 127001, Kremser Bank, BLZ 20228, IBAN: AT022022800000127001, BIC SPKDAT21XXX. Nähere Infos unter www.suchhunde.at.
Filmbeitrag dazu unter www.gftube.at
Raimund Mold
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