Peter Mayr liebt die Landschaft und die Einsamkeit
Durchs Marchfeld auf dem Pferderücken
DÖRFLES. Verliebt in das Marchfeld und das Weinviertel ist der Maler Peter Mayr. Wohnhaft in Mödling zeigte ihm ein Arbeitskollege die Schönheit der Gegend. Im Jahr 1977 hatte er seinen ersten Pferdekontakt, 1980 besaß er sein erstes eigenes Pferd. Seither erkundet er hoch zu Ross die Landschaft und genießt aus dieser Perspektive den Ausblick. Hier schöpft er auch seine Eindrücke für die Motive, die er in Acryl und mit dem Stift zu Bildern verarbeitet. Die Natur und Landschaft bieten ihm immer wieder Ansporn zum Malen. In seinen Bildern zeigt er in seiner unverwechselbaren Art das Licht, seine Farben Blau und Rot sowie den Mut zur Darstellung anspruchsloser Motive. Er malt nie nur aus der Phantasie – er lässt sich immer von natürlichen und Eindrücken anregen. Peter Mayr ordnet sich keiner bestimmten Stilrichtung zu, um in seiner künstlerischen Freiheit nicht eingeschränkt zu sein. Neben Aktmalerei, Natur- und Landschaftsdarstellungen befasst er sich auch mit der Herstellung von Keramiken, teilweise im Materialmix mit Holz und Stein. Dreimal in der Woche kommt er nach Dörfles, wo er seine Ausritte mit Ilesa, einem Pferd, das er sich mit seiner Besitzerin teilt, für seine Liebe zur Region und zur Motivsuche nutzt. „Ich liebe die Einsamkeit, die Ruhe und sauge die Landschaft in mich hinein“, gesteht der Künstler. Seine Bilder stellt Mayr gerne aus, aber bisher nur an diversen Orten in Niederösterreich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.