Ein neuer Bäderexperte tritt auf den Plan
GÄNSERNDORF. In Sachen Hallenbad gibt es eine neue Linie: Hatte man im Frühsommer noch Gespräche mit dem Korneuburger Badbetreiber Ulf Seifert geführt, soll jetzt die Bad Vöslauer Ernst Karl PlanungsgesmbH drei verschiedene Lösungskonzepte erarbeiten.
Variante 1: Sanierung und Attraktivierung des bestehenden Hallenbades am derzeitigen Standort. Variante 2: Neubau mit ähnlicher Ausstattung an neuem Standort, und Variante 3: Errichtung eines Frei- und Hallenbades als Beteiligungsmodell in größerem Stil.
Im Vorjahr hatte der Gemeinderat eine von der SPÖ vorgeschlagene Machbarkeitsstudie für ein Projekt ähnlich der Variante 3 abgelehnt. ÖVP-Stadträtin Christine Beck erklärt den Unterschied: "Wir wollen uns nicht festlegen. Ob die thermische und technische Sanierung des bestehenden Bades oder eine neues Bad mit viel größerem Angebot sinnvoller ist, werden die Zahlen zeigen." Letztlich sei die Entscheidung von Gänserndorfs Finanzkraft abhängig, so Beck.
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