Marchegger Gemeinderat einstimmig gegen Baurestmassendeponie
Klage von Pannonia abgewiesen
MARCHEGG/BREITENSEE (rm). Mit einer erfreulichen Nachricht für die Breitenseer Bevölkerung begann Bürgermeister Gernot Haupt die Gemeinderatsitzung in Marchegg: Die Klage der Pannonia Umwelt G.m.b.H. bezüglich Unterlassung von Behinderungen durch die Gemeinde Marchegg, speziell die Forderung nach Verbreiterung der Zufahrt zur Schotterabbaustelle auf 6,5 Meter wurde abgewiesen. Aber auch sonst gab es für die BUM mit Nikica Grubesic Erfreuliches: Der Dringlichkeitsantrag betreffs Grünland Abfallbehandlungsanlagen wurde einstimmig in die Tagesordnung aufgenommen, ebenso wie der Beschluss, dass auf dem Gelände der Pannonia nur Bodenaushubmaterial gelagert werden darf. "Trotzdem werden wir die geplante Infoveranstaltung in Groissenbrunn abhalten, denn die Bürger dort wissen überhaupt noch nicht, was auf sie zukommt", bestätigt Grubesic.
Ein weiters wichtiges Thema war die Landesausstellung. Die Landesregierung genehmigte der Gemeinde einen Zwischenkredit in der Höhe von 8,7 Millionen Euro aufzunehmen, der aber fast zur Gänze durch Förderungen gedeckt ist. Mit seinem Vortrag gab Felix Reinicke von der Firma eine Übersicht über die geplanten Um- und Zubauten, die durch die Landesausstellung notwendig werden.
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