SP-Matzen: Ein starkes Team als Unterstützung
Redlich möchte Ortschef werden
GÄNSERNDORF (rm). Nur ein kurzer Schock war für die Bezirks-SPÖ der überraschende Austritt von Bürgermeisterin Claudia Weber aus der Partei, um mit einer eigenen Liste den bevorstehenden Gemeindewahlkampf zu bestreiten. „Wir sind mit einem starken Team unterwegs, das sich in kürzester Zeit zusammengefunden hat“, ist Bezirksparteivorsitzende Landtagspräsidentin Karin Renner erfreut. Sie streut auch dem neuen Spitzenkandidaten, Alfred Redlich, Rosen: „Er hat alle Attribute, die ihn sympathisch und kompetent machen.“
Redlich, 53 Jahre alter dreifacher Familienvater ist stolz auf das tolle Team, das den im Management des OMV-Tankstellengeschäfts, als Aufsichtsrat in der OMV und als Betriebsratsvorsitzender Tätigen, in allen Belangen unterstützt. „Für mich ist es eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle und mein klares Ziel ist es, Bürgermeister zu werden“, erklärt er. Ins selbe Horn stößt auch Ortsvize Ernest Chromy aus Kleinharras: „Die Titelverteidigung ist unser Ziel.“ Ihm sei vor allem leistbares Wohnen in Raggendorf und Kleinharras ein Anliegen. Eine Lanze für die Jugend bricht die vor Kurzem als Vorsitzende der Ortsfraktion gewählte Sabine Mantler. „Der Hort, der übervolle Kindergarten, ein Erlebnisspielplatz und ein Jugendraum, wären für mich wichtige Punkte“, so Mantler. Weiters stehe sie für die Vereinskulturpflege, Ortsbildpflege und –Verschönerung.
Kritisch zum Busunwesen äußerte sich Helmut Binder: „Da jagt man 140 Busse fast leer über nicht dafür geeignete Straßen, erzeugt ein Verkehrschaos, nur damit man eine Regionalbahn, die überdies vor Kurzem mit Millioneninvestitionen für Schranken- und Lichtanlagen aufgemotzt wurde, einstellen kann.“ Der Busbahnhof in Raggendorf sei eine Zumutung, eine Wiederaufnahme des Bahnbetriebs die einzig mögliche Erleichterung für Straßenverkehr, Anrainer und Pendler.
Markus Fuchs ist für eine Verbesserung der Wohnsituation in Raggendorf und eine thermische Sanierung des Kindergartens.
Resumee von Alfred Redlich: „Ich stehe für Zusammenhalt und Teamarbeit. Nur so ist es mir möglich, Job, Bürgermeisteramt und Familie optimal zu koordinieren. Da ich in jeder Ebene zuverlässige Leute sitzen habe, sehe ich darin kein Problem.“
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