Reiter plant Schuldenabbau in Engelhartstetten
ENGELHARTSTETTEN. Der neue ÖVP-Bürgermeister und sein Koalitionspartner, Liste Johann Barnet, präsentiert erste Projekte und Pläne für Engelhartstetten und seine Katastralgemeinden.
Für Grundverkäufe wurde ein Preis- und Durchführungsmodell erstellt, um die Verschuldung der Marktgemeinde in Höhe von knapp 15 Millionen Euro einzudämmen und damit handlungsfähig zu bleiben.
Weitere Ziele der neuen Gemeindeführung sind: Einsparungen am neuen Gemeindezentrum und Verbesserung der Kommunikation mit den Bürgern. So wurde zum Beispiel eine Informationsveranstaltung über die kommende Form des Schotterabbaus in der Gemeinde mit den Anrainer-Ortschaften abgehalten.
Die Errichtung einer Wasserleitung, um die Volksschule, neue Wohnungen und neu zu erschließende Baugrundstücke versorgen zu können, ist ebenfalls geplant. "Grundstücke darf man ohne eine Wasserleitung gar nicht mehr erschließen", erklärt Reiter.
Auf der Agenda steht auch die tatsächliche Beendigung des fehlgeschlagenen Thermenprojektes in Stopfenreuth, das die Marktgemeinde fast zwei Millionen Euro gekostet hat und laut Reiter immer noch leise weiterbetrieben wurde. Und nicht zuletzt die Planung der notwendigen Umbauten der Feuerwehrhäuser in Loimersdorf, Groißenbrunn und Markthof.
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